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Schubkarren voller Laub und himmlische MispelnGestern Nachmittag hatte ich etliche Schubkarren voller Laub auf den Kompost gefahren. Heute Morgen lagen Einfahrt und Wege allerdings schon wieder voll: Ein kräftiger Wind hatte in der Nacht ganze Arbeit geleistet und die Bäume von ihren vertrockneten Blättern befreit. Ich machte daher um kurz nach acht Uhr dort weiter, wo ich gestern aufgehört hatte, nämlich beim Zusammenrechen von Laub: So hatte ich aber auch die Gelegenheit, zu schauen, wie es um die Kornelkirschen stand. Der größte Teil der Früchte lag auf dem Boden, halb versteckt im Laub: Sie waren gut reif und hatten nur noch wenig Säure. Ich aß etwa 30 Stück und verlor dann das Interesse an ihnen. Etwas Feldsalat aus dem eigenen Garten rundete diese Mahlzeit ab und ich konnte gestärkt weiterarbeiten. Eine Stunde später kam ich an dem Mispelbäumchen vorbei und stellte fest, dass einige Exemplare doch schon sehr weich waren. Ich brach eine Frucht auseinander und fand im Inneren eine sehr weiche Masse vor: Der Geruch war anziehend und so probierte ich vorsichtig. Es war schließlich das erste Mal, dass ich eine reife Mispel in der Hand hatte. Der Geschmack war einfach himmlisch. Ich brach insgesamt zehn Früchte auseinander und leckte den Inhalt auseinander. Das Fruchtfleisch, die verzehrte Menge betrug etwa 300 Gramm, hatte die gleiche Konsistenz wie Apfelmus und so ähnlich schmeckte es auch. Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland. Die Portion machte allerdings nicht sehr lange satt und so aß ich um 10.15 Uhr ein weiteres Produkt aus dem Schlaraffenland, die Dattel „Barhi Gold“. Hier betrug die verzehrte Menge 520 Gramm. Um 14.30 Uhr gab es die nächste Mahlzeit. Sie bestand aus 85 Gramm Kakaobohnen der gestrigen Lieferung. Das Fruchtfleisch um die Bohnen herum war noch sehr saftig und cremig und bildet einen faszinierenden Kontrast zum bitteren Schokoladenkern. Am späten Nachmittag hatte ich das Bedürfnis nach flüssiger Nahrung und trank etwa 700 Milliliter Wasser. Die Wahl für das Abendessen fiel wieder auf das Lammfleisch. Heute gab es nicht nur mageres Fleisch vom Schenkel, sondern zusätzlich fettes Brustfleisch: Insgesamt aß ich 610 Gramm, einschließlich einiger Knorpel- und Rippenendstücke.
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Diese Seite wurde zuletzt am 7. August 2019 um 17.31 Uhr GMT geändert. |