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Über die Weiden der Unteren Schwarzenberg-Alpe weglos hinauf zum ProdelkammNach meinem Dienst im Fitnessstudio und einem Mittagessen fahren Guido und ich mit dem Bus zur Talstation der Hochgratbahn. Wir wollen auf halber Höhe des Prodels zur Hohen Brücke und von dort aus durchs Ehrenschwangertal wieder zurück zur Talstation wandern. Aus unserem Plan wird allerdings nichts, denn bis zum 15. Mai ist der durch ein Wildschutzgebiet führende Streckenabschnitt gesperrt. Um nicht auf gleichem Weg wieder zurück zur Talstation wandern zu müssen, steigen wir über die Weiden der Unteren Schwarzenberg-Alpe weglos hinauf zum Prodelkamm. Ein Blick auf die Untere Schwarzenberg-Alpe: Die Weiden rund um die Untere Schwarzenberg-Alpe sind steil, deshalb laufen wir im Zickzack, meist den Pfadspuren der Kühe folgend, nach oben. Der Kamm rückt näher: „Zufällig“ erreichen wir den über den Prodelkamm führenden Höhenweg an der Stelle, wo früher die Obere Schwarzenberg-Alpe stand. Von ihr sind nur noch die Grundmauern erhalten: Die Erhebung im Hintergrund ist übrigens der Gipfel des Prodels. Der Höhenweg führt uns zur Prodel-Alpe: Der Abstieg von der Prodel-Alpe beginnt mit einem Blick auf Steibis: Die Aussicht bleibt uns aber nicht lange erhalten, der größte Teil des Abstiegs verläuft nämlich über einen schmalen Waldweg hinunter ins Tal der Weißach. Im Tal mündet der Waldweg in den Wanderweg, der von der Talstation der Hochgratbahn nach Steibis führt. Diesen Weg bin ich in umgekehrter Richtung schon etliche Male mit Schrothkurgästen gelaufen. Drei Stunden nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir schließlich die Bushaltestelle in der Ortsmitte von Steibis und fahren von dort aus mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Die Tour in der Übersicht: So sehen meine Mahlzeiten aus:
PS: Das leichte Chaos von gestern verzieht sich schon am Vormittag.
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Diese Seite wurde zuletzt am 26. April 2019 um 19.26 Uhr GMT geändert. |