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Eisgekühlte WildkräuterDas Wetter ist heute sehr wechselhaft, mal regnet, mal schneit es, mal gehen Graupelschauer nieder, nur ab und zu lässt sich die Sonne sehen. So fällt es mir relativ leicht, mich ausgiebig der speziellen Anatomie des Körperstamms zu widmen und die ersten Seiten des Studienhefts „Physiologie“ durchzuarbeiten. Am Nachmittag kommt dann aber doch das Bedürfnis nach Bewegung und frischer Luft auf: Ausgerüstet mit Winterwanderhose, Winterjacke, Stirnband, Handschuhen und einem großen Regenschirm geht es um 15.30 Uhr zusammen mit Guido auf eine Wanderung rund um den Kapf, dieses Mal allerdings in einem etwas weiteren Bogen als sonst: Zu den Niederschlägen gesellt sich streckenweise ein heftiger Wind. Trotz der widrigen Wetterbedingungen tut es wie immer gut, draußen unterwegs zu sein. Zum Schluss der Wanderung besuche ich „meinen“ Garten und labe mich an eisgekühlten Wildkräutern: Von der Vogelmiere, von der ich reichlich esse, gibt es kein Bild, wohl aber vom jungen Giersch: Das Blättchen, das ich vom Giersch probiere, muss ich allerdings ausspucken, denn es schmeckt (wie so oft!) widerwärtig. Alle Mahlzeiten des heutigen Tages:
Die Avocados „Hass“ stammen aus dem regionalen Supermarkt bzw. aus Spanien. Sie sind perfekt reif und schmecken recht gut. Als Fettquelle ist mir allerdings das Knochenmark vom Rind lieber, jedenfalls zurzeit.
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Diese Seite wurde zuletzt am 1. April 2018 um 18.51 Uhr GMT geändert. |