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TestmarschDas Wochenende rückt näher und damit der Eignungstest des VDBS (Verband Deutscher Berg- und Skiführer e.V.) für die Ausbildung zum Bergwanderführer bzw. zum International Mountain Leader UIMLA (Union of International Mountain Leader Associations). Anfang August haben Guido und ich uns für diesen Eignungstest angemeldet, nach den Ereignissen der letzten Wochen ist es jedoch mehr als fraglich, ob eine Teilnahme für mich überhaupt Sinn macht. Als Test für den Eignungstest nehme ich mir deshalb vor, heute über die Brunnenauscharte zum Gipfel des Hochgrats zu marschieren und zu schauen, wie flott das im Moment möglich ist. Beim Eignungstest für die Ausbildung hat man nämlich für einen Bergmarsch über 1000 Höhenmeter ein Zeitlimit von zwei Stunden. Das Ergebnis des Tests: Für die 700 Höhenmeter von der Unteren Simatsgund-Alpe bis zur Scharte benötige ich 65 Minuten. Auch wenn ich noch nicht wieder richtig fit bin, das Tempo reicht, um diesen Teil des Eignungstests zu bestehen. Ich werde also am Wochenende einen Versuch wagen! Von der Brunnenauscharte aus geht es anschließend weiter über den Gipfel des Hochgrats zum Seelekopf, der Abstieg zurück zur Talstation der Hochgratbahn erfolgt über die Seele-Alpe: Die Fernsicht ist heute fantastisch. Sogar einige Gipfel in der Schweiz wie Ringelspitz und Tödi sind deutlich zu erkennen. Allerdings lädt der stürmische Wind, der über den Hochgrat fegt, nicht zu längerem Verweilen ein. Viel fehlt nicht, um auch ohne Gleitschirm abheben zu können: Weitere Momentaufnahmen von der Wanderung, beginnend mit einem Blick von der Brunnenauscharte auf die Allgäuer Hochalpen: Der Blick zurück auf den Aufstiegsweg, in der Bildmitte liegt die Gratvorsäß-Alpe: Der „Buckel“ des Rindalphorns, der Gipfel ist aus dieser Perspektive nicht zu sehen: Der Gipfelweg am Hochgrat: Die Allgäuer Hochalpen: Die Bergstation der Hochgratbahn: Die Bahn fährt übrigens heute aufgrund des heftigen Windes nicht. Der Blick vom Gipfel des Seelekopfs Richtung Österreich und Schweiz: Die Seele-Alpe vom Grat des Seelekopfs aus gesehen: Ein Teilstück des Weges, der von der Seele- zur Schilpere-Alpe führt: Im Wald: Der Waldboden ist über und über mit Laub bedeckt und ich genieße das „Schlurfen“ durch die Laubschicht. Als Kind wurde ich immer ermahnt, dass dadurch die Schuhe kaputtgingen. Einer der vielen Bären, die ich als Kind aufgebunden bekam! Um 15.55 Uhr fahren wir mit dem Bus zurück nach Oberstaufen. Auf dem Nachhauseweg gehe ich beim Metzger vorbei und hole mir Nachschub an Fleisch und Markknochen. Einen Teil des Fleisches esse ich direkt nach der Wanderung:
Die Papaya kaufe ich gegen 18.30 Uhr beim regionalen Supermarkt. Sie bildet ein perfektes Betthupferl.
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Diese Seite wurde zuletzt am 6. Oktober 2017 um 20.22 Uhr GMT geändert. |