Rohkost- und Tourentagebuch

Nachts bin ich wie gestern ziemlich oft unterwegs, aber im Laufe des Tages lässt der Harndrang nach. Und am Nachmittag bekomme ich von meiner Schwester den genialen Tipp, es mit Ingwer zu probieren. Der „Zufall“ will es, dass der regionale Supermarkt frischen Ingwer im Angebot hat, so dass ich neben anderen Lebensmitteln wie Wassermelone, Trauben, Salat, Karotten und Erbsen auch ein kleine Ingwerknolle mitnehme:

Der Geruch ist schon beim Einkauf überaus anziehend, mit dem Verzehr warte ich jedoch, bis ich wieder zu Hause bin. Ich kann nur ein kleines Stück essen, aber dieses Bisschen hat es in sich: Es löst eine himmlische Phase aus und mir gehen ein paar Lichter auf. Danke, liebes Schwesterherz, für deinen Tipp!

Bei mir gehen die Lichter auf und an anderer Stelle werden sie in Zukunft ausbleiben, jedenfalls dann, wenn ich es will: Guido ersetzt den Bewegungsmelder in der Toilette durch einen anderen Schalter. Das ist eine ziemlich komplizierte Sache, denn die elektrischen Kabel liegen alle unter den Kacheln. Aber Guido findet eine Lösung und jetzt kann das Licht in der Nacht, wenn ich auf die Toilette muss muss, ausbleiben. Ich finde mich nämlich auch ganz gut im Dunklen zurecht. Außerdem kann das Licht jetzt auch wieder ausgemacht werden, wenn man es nicht mehr braucht. Das ging vorher nur automatisch und blieb oftmals unnötig lange an. Keine Ahnung, was sich die Vorbesitzer der Wohnung bei der Installation dachten. Wahrscheinlich nicht viel! Das esse ich außer Ingwer sonst noch:

• 6.00 Uhr: 410 Gramm Melone Charentais, 390 Gramm gelbe Honigmelone, 110 Gramm Heidelbeeren
• 10.15 Uhr: 650 Gramm Bananen „Cavendish“
• 14.30 Uhr: 540 Gramm gelbe Honigmelone
• 17.00 Uhr: ein kleines Stück Ingwer
• 21.00 Uhr: 680 Gramm Wassermelone
• 23.15 Uhr: 730 Gramm Wassermelone

PS: Der Urin-Schnelltest ist morgens mehr oder weniger unverändert, nur der Nitritgehalt sinkt von zweifach positiv auf einfach positiv.