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Feigen „Fico rosa di Pisticci“Am frühen Morgen ist der Himmel über Oberstaufen fast wolkenlos und so studiere ich hoffnungsvoll das Buch „Alpine Bergtouren – Allgäu: 45 anspruchsvolle Gipfelziele zwischen Ammergauer Bergen, Allgäuer und Lechtaler Alpen“ von Kristian Rath: Ein paar der Touren haben Guido und ich schon gemacht, aber der Autor zeigt auch ganz neue Möglichkeiten auf, so zum Beispiel eine Genusskletterei im II. Grad auf die 2608 Meter hohe Bretterspitze, einem Gipfel der Hornbachkette in Tirol. Aber es bleibt dann doch beim theoretischen Bergtouren-Studium, denn am heutigen Montag geht die Lebensmittelbeschaffung erst einmal vor. Als diese beendet ist, sieht der Himmel schon nicht mehr ganz so rosig aus, später fängt es sogar an zu regnen. Wir bleiben also zu Hause und ich muss wieder einmal ohne eine größere Portion Frischluft auskommen. Aber Gott sei Dank nicht ohne frische Lebensmittel:
Die Feigen schmecken weiterhin köstlich, bis zur Sperre, die sich durch Brennen auf der Zunge bemerkbar macht! Ein Blick in ihr Inneres, das wirklich ein bisschen rosa ist: Inspiriert durch einen Forumsbeitrag komme ich am Abend auf die Idee, wieder einmal bei Orkos anzurufen, um nachzufragen, ob sie frische Algen liefern können. Der „Zufall“ will es, dass während meines Anrufs die Technik streikt und ich gebeten werde, später noch einmal anzurufen. Nun ja, ich nehme das als Hinweis des Universums, die Algen vielleicht doch lieber woanders oder aber erst einmal gar nicht zu ordern!
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Diese Seite wurde zuletzt am 26. November 2018 um 17.04 Uhr GMT geändert. |