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Wildkräutermahlzeit mit Behaartem SchaumkrautEs gab Tage, da passierte nicht wirklich viel, aber trotzdem waren sie voller magischer Momente. Heute war solch ein Tag. Wobei Momente, die ich als magisch empfand, für andere vielleicht ganz und gar nicht magisch waren. Wie zum Beispiel die Beobachtung eines roten Milans während unseres Spaziergangs rund um den Kapf: Der Vogel spielte in Bodennähe offensichtlich mit dem Element Luft, versuchte sich allein durch den Wind nach oben tragen zu lassen, was ihm aber nicht gelang. Immer wieder musste er landen, bis er schließlich die Geduld verlor und sich aus eigener Kraft nach oben schwang. Vielleicht war es derselbe Vogel, den ich schon im September letzten Jahres beobachtet hatte. Seine Botschaft kam jedenfalls auch heute bei mir an. Einen weiteren magischen Moment bescherte mir das Behaarte Schaumkraut, das ich auf den Weiden des Kapfs in größerer Menge fand und aß: Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass es mir jemals so gut geschmeckt hatte. Genial schmeckte außerdem das Rindfleisch, das ich am Vormittag beim Metzger kaufte. So kam es, dass es heute sogar zwei Fleischmahlzeiten gab:
Drei Stunden nach der abendlichen Fleischmahlzeit führte ich ein „Fit-ohne-Geräte“-Training (Tag 8 der Challenge von Mark Lauren) durch:
Nach dem Training hätte ich am liebsten zum dritten Mal am Tag Fleisch gegessen, aber leider hatte ich keines mehr im Haus. Also mussten die Macadamias herhalten, die aber auch ganz lecker waren. PS: Vor dem Training schaute ich einen Film, der mir in der Oberstaufner Bücherei aufgefallen war: Ich fand diesen Film herrlich, sicherlich auch deshalb, weil er mich an die Zeit erinnerte, an der ich mich im Bauchtanzen geübt hatte. Mir hatte das Bauchtanzen sehr dabei geholfen, Zugang zu meinem Körper, zu meiner Weiblichkeit zu finden und ich denke heute noch voller Dankbarkeit an meine Lehrerin zurück!
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Diese Seite wurde zuletzt am 22. Juli 2018 um 9.03 Uhr GMT geändert. |