|
Ein TraumIn den frühen Morgenstunden hatte ich einen sehr klaren, berührenden Traum: Ich war auf dem Weg zum Gipfel eines Berges. Als ich oben stand und die Welt aus der Vogelperspektive betrachten konnte, setzten plötzlich Wehen ein. Auf einmal hielt ich ein kleines Mädchen in den Armen. Bei der nächsten Szene lag ich mit meinem Kind in den Armen nackt unter einer Bettdecke und überlegte, wie ich meiner Mutter möglichst schonend beibringen konnte, dass sie zum siebten Mal Oma geworden war! Eine Geburt war als Traumsymbol Zeichen eines Neubeginns. Verlief sie glücklich, standen auch glückliche Zeiten bevor. Nun ja, was auch kommen mochte, ich wachte zumindest mit einem großen Glücksgefühl im Bauch auf! Im Traum gab ich meinem Kind auch einen Namen, den ich mir aber leider nicht merken konnte. In der Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ wurde gestern „zufällig“ die Frage diskutiert, ob Vornamen einen Einfluss auf das Leben hatten. Ob sie einen Einfluss auf das Leben hatten, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass sie sicherlich nicht „zufällig“ zu uns kamen. Deshalb hätte es mich schon interessiert, welchen Namen ich meinem Kind im Traum gegeben hatte. Aber ich wusste nur noch, dass ein „A“ darin vorkam. „A“ für Anfang! Im realen Leben stand ich heute nicht auf einem Gipfel, obwohl ich auf dem Weg dorthin war. Zusammen mit Guido wanderte ich von der Talstation der Hochgratbahn aus Richtung Gipfel. Guido legte allerdings solch ein Tempo vor, dass ich noch nicht einmal den Versuch unternahm, hinterherzukommen, sondern ganz gemütlich mein Tempo ging und sogar eine längere Rast unter meinem Lieblingsbaum, einer alten Buche, einlegte: Ich konnte nicht in Worte fassen, wie geborgen ich mich unter ihren Ästen fühlte. Unter ihrem Schutz blieb die Zeit stehen. Irgendwann pilgerte eine Frau in meinem Alter am Baum vorbei, der ich dann gemächlich hinterhertrottete. Auf den letzten Metern hinauf zur Bergstation kam mir Guido entgegen und begleitete mich. Auf den Gipfel wollte ich allerdings nicht mehr, der Wind blies mir zu heftig. So bewunderte ich nur kurz die Aussicht von der Bergstation aus. Sie kam der Aussicht in meinem Traum sehr nahe: Ein Blick hinunter ins grüne Alpenvorland: Auf dem Rückweg: Ein kurzes Sonnenbad, als der Wind nicht so heftig blies: Wieder zurück im grünen Bereich: Die wilden Lebensmittel, die ich unterwegs aß, Hagebutten und Früchte einer Eberesche: Den Durst löschte das Wasser aus einem Gebirgsbach. Außerdem gab es wieder reichlich Schnee. Heute nicht vom Pflock, sondern von Weiden: Meine Mahlzeiten im Überblick:
Beim Krafttraining war heute ein Ruhetag angesagt. Den konnte ich auch gut gebrauchen, denn das Programm von gestern hatte ich noch nicht ganz verdaut!
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 8. Juni 2018 um 22.31 Uhr GMT geändert. |