Ein Traum

geschrieben von Susanne am 20. November 2016 um 23.46 Uhr
Kategorie: Ernährung
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In den frühen Morgenstunden hatte ich einen sehr klaren, berührenden Traum: Ich war auf dem Weg zum Gipfel eines Berges. Als ich oben stand und die Welt aus der Vogelperspektive betrachten konnte, setzten plötzlich Wehen ein. Auf einmal hielt ich ein kleines Mädchen in den Armen. Bei der nächsten Szene lag ich mit meinem Kind in den Armen nackt unter einer Bettdecke und überlegte, wie ich meiner Mutter möglichst schonend beibringen konnte, dass sie zum siebten Mal Oma geworden war!

Eine Geburt war als Traumsymbol Zeichen eines Neubeginns. Verlief sie glücklich, standen auch glückliche Zeiten bevor. Nun ja, was auch kommen mochte, ich wachte zumindest mit einem großen Glücksgefühl im Bauch auf! Im Traum gab ich meinem Kind auch einen Namen, den ich mir aber leider nicht merken konnte. In der Facebook-Gruppe „Gesetz der Resonanz, hermetische Gesetze und was dazu gehört“ wurde gestern „zufällig“ die Frage diskutiert, ob Vornamen einen Einfluss auf das Leben hatten. Ob sie einen Einfluss auf das Leben hatten, wusste ich nicht. Ich wusste nur, dass sie sicherlich nicht „zufällig“ zu uns kamen. Deshalb hätte es mich schon interessiert, welchen Namen ich meinem Kind im Traum gegeben hatte. Aber ich wusste nur noch, dass ein „A“ darin vorkam. „A“ für Anfang!

Im realen Leben stand ich heute nicht auf einem Gipfel, obwohl ich auf dem Weg dorthin war. Zusammen mit Guido wanderte ich von der Talstation der Hochgratbahn aus Richtung Gipfel. Guido legte allerdings solch ein Tempo vor, dass ich noch nicht einmal den Versuch unternahm, hinterherzukommen, sondern ganz gemütlich mein Tempo ging und sogar eine längere Rast unter meinem Lieblingsbaum, einer alten Buche, einlegte:

alte_buche

Ich konnte nicht in Worte fassen, wie geborgen ich mich unter ihren Ästen fühlte. Unter ihrem Schutz blieb die Zeit stehen. Irgendwann pilgerte eine Frau in meinem Alter am Baum vorbei, der ich dann gemächlich hinterhertrottete. Auf den letzten Metern hinauf zur Bergstation kam mir Guido entgegen und begleitete mich. Auf den Gipfel wollte ich allerdings nicht mehr, der Wind blies mir zu heftig. So bewunderte ich nur kurz die Aussicht von der Bergstation aus. Sie kam der Aussicht in meinem Traum sehr nahe:

panorama_hochgrat_2

panorama_hochgrat_1

Ein Blick hinunter ins grüne Alpenvorland:

panorama_hochgrat_3

Auf dem Rückweg:

hochgrat_wandern_im_schnee

hochgrat_fahrweg_im_schnee

Ein kurzes Sonnenbad, als der Wind nicht so heftig blies:

sonnenbaden

Wieder zurück im grünen Bereich:

schneereste

Die wilden Lebensmittel, die ich unterwegs aß, Hagebutten und Früchte einer Eberesche:

hagebutten_am_gebirgsbach

ebereschen_fruechte

Den Durst löschte das Wasser aus einem Gebirgsbach. Außerdem gab es wieder reichlich Schnee. Heute nicht vom Pflock, sondern von Weiden:

schneebedeckte_weiden

Meine Mahlzeiten im Überblick:

  • 8.00 Uhr: 200 Gramm Ananas
  • 10.10 bis 10.20 Uhr: 210 Gramm Kaki „Rojo Brillante“, 370 Gramm Bananen „Cavendish“
  • 15.20 bis 15.50 Uhr: wilde Mahlzeit bestehend aus etwa 200 Gramm Hagebutten
  • 16.45 bis 17.15 Uhr: 290 Gramm Champignons, 330 Gramm Rumpsteak vom Rind
  • 21.15 bis 21.30 Uhr: 150 Gramm Ananas, 160 Gramm Apfel „Golden Delicious“, 540 Gramm Trauben „Melissa“
  • 23.30 Uhr: 480 Gramm Bananen „Cavendish“

Beim Krafttraining war heute ein Ruhetag angesagt. Den konnte ich auch gut gebrauchen, denn das Programm von gestern hatte ich noch nicht ganz verdaut!

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Diese Seite wurde zuletzt am 8. Juni 2018 um 22.31 Uhr GMT geändert.