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Die Illusion der ZeitEs war gerade einmal drei Tage her, dass wir bei Schneetreiben auf dem Hochgrat unterwegs waren. Aber mittlerweile waren bei Temperaturen weit über dem Gefrierpunkt auch die letzten Schneereste auf den Bergen wieder verschwunden. In Oberstaufen betrug die Tageshöchsttemperatur sogar 15°C. Passend zu der frühlingshaften Temperatur entdeckte ich zwischen reifen Früchten der Apfelrose auch eine Blüte: Und kaum zu glauben, aber wahr, wir konnten uns noch einmal so richtig an Himbeeren satt essen: Dass wir mitten im Herbst waren, war allerdings nicht zu übersehen: Wolkenspiel am Abend: Meine heutigen Mahlzeiten:
Bei der täglichen Einkaufsrunde entschied ich mich spontan, beim konventionellen Lachs zuzugreifen, um zu schauen, ob mit dieser Quelle mein unersättlicher Fetthunger gestillt werden konnte. Und tatsächlich, nach der Mahlzeit mit einer eigentlich doch recht bescheidenen Porion Lachs (mehr wäre nicht gegangen, die Sperre war klar), ließ mein Fetthunger spürbar nach und am Abend griff ich dann nicht mehr zum fetten Rindfleisch, sondern zum mageren Lammfleisch. Ganz und gar unüblich beschäftigte mich heute außerhalb der Mahlzeiten das Thema Rohkost überhaupt nicht weiter. Das Thema des Tages war die Zeit. Unter anderem schaute ich mir die über Quazer zu sehende Dokumentation „Jetzt: Die Illusion der Zeit“ an. Ein Zitat:
Eines der schönsten Bücher zum Thema „Zeit“ war für mich übrigens das Buch „Momo“ von Michael Ende. Dort konnte man Folgendes über die Zeit lesen:
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Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 12.26 Uhr GMT geändert. |