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Zwischenspiel des FrühlingsGestern gab der Winter sein Stelldichein auf dem Hochgrat, heute gab es es ein Zwischenspiel des Frühlings: Bei Sonnenschein und Temperaturen um die 10°C konnte man am Nachmittag dem Schnee beim Schmelzen zuschauen: Man konnte dem Schnee nicht nur beim Schmelzen zuschauen, sondern auch zuhören: Die Schneeflächen knisterten leise, von den Tannen fielen unzählige Wassertropfen mit einem „Plopp“ auf den darunter liegenden Boden und kleine Bäche aus Schmelzwasser plätscherten die Hänge hinunter. Ein Konzert von Mutter Natur und auf dem Weg hinunter ins Tal gab es sogar Gesangseinlagen von munter vor sich hin zwitschernden Vögeln. Zeit zum Innehalten und Genießen in der Nähe der Unteren Lauch-Alpe: Auch der Genuss beim Essen ließ heute wieder einmal nichts zu wünschen übrig:
Die Bucheckern stammten von einem meiner Lieblingsbäume, einem Baumveteranen auf dem Weg vom Hochgrat hinunter ins Tal: Mein Freund der Baum und ich: Ich aß die Bucheckern heute übrigens zum ersten Mal mit Schale. Der Geschmack der kleinen Nüsse war dadurch eigentlich noch intensiver und ich ersparte mir eine Menge Fummelei. Vom Rücken des Lamms gab es nicht nur das Fleisch, sondern auch Rückenmark und alles, was von den Wirbelkörpern und Rippenendstücken essbar bzw. kaubar war. PS: Durch einen Beitrag in einer Facebook-Gruppe wurde ich heute auf das Thema Salz in der Rohkost-Ernährung aufmerksam gemacht. Hinsichtlich des Verzehrs von Salz hatte sich seit der Entfernung meines toten Zahns im Januar dieses Jahres einiges verändert: Während ich vorher regelmäßig Salz in Form von Kristallen zu mir nahm, war mein Salzkonsum abgesehen von dem Salz aus Algen, die ich ab und zu aß, seit Monaten gleich Null. Ich sah das Päckchen mit den Salzkristallen zwar jeden Tag, nahm es aber gar nicht mehr bewusst war. Diese Seite wurde zuletzt am 5. Juni 2018 um 12.09 Uhr GMT geändert. |
Dieses Konzert beim Schmelzen und Tauen von Schnee, das ich das letzte Mal im Frühling gehört habe, liebe ich!