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Trauben mit hervorragenden organoleptischen EigenschaftenVor dem Frühstück war ich kurz draußen und trabte locker zwei Kilometer durch den Kurpark. Zurück zu Hause ging es mit einigen Yoga-Übungen und einer warmen Dusche weiter, bevor ich mich dann um 8.45 Uhr in aller Ruhe hellen Trauben der Sorte „Regal“ widmete. Die verzehrte Menge betrug 770 Gramm. Bei Internetrecherchen wurde ich später darüber informiert, dass die Sorte „Regal“ hervorragende organoleptische Eigenschaften hatte. Ups, welche Eigenschaften waren das denn? Zwei Minuten später war ich schlauer: Organoleptisch bedeutete „Sinne und Organe berührend“, abgeleitet vom griechischen Wort „leptos“ = fassbar, begreiflich. Der Begriff wurde bei der Prüfung von Lebensmitteln verwendet. Nun, die Trauben hatten in der Tat hervorragende organoleptische Eigenschaften. Sie waren schön anzusehen, dufteten mild, schmeckten aromatisch süß und regten nicht nur meine Sinnesorgane, sondern auch mein Verdauungsystem an! Zum Mittagessen gab es zwischen 12.45 und 13.30 Uhr 140 Gramm Champignons, 200 Gramm Fleisch sowie 140 Gramm Knochenmark vom Rind und 430 Gramm Eis(berg)salat. Dank der wärmenden Wirkung von Fleisch und Fett konnte ich zu Beginn unserer Wanderung durch das Ehrenschwangertal sogar meine Jacke ausziehen. Mit etwa 6°C war es unten im Tal allerdings auch nicht ganz so kalt wie oben auf dem Hochgrat mit gerade einmal 3,5 °C. Ganz davon abgesehen, dass im Tal der Wind auch sehr viel weniger heftig blies. Heute wagten wir uns, ein Warnschild zu ignorieren, das uns schon auf früheren Wanderungen aufgefallen war: Die Warnung galt wohl vor allem diesem Streckenabschnitt: Die KIM-Hütte: Wie ich später dank Internetrecherchen erfuhr, stand KIM für eine katholische Jugendbewegung, die sich allerdings um das Jahr 2000 herum aufgelöst hatte. Aber die Hütte wurde weiterhin von Jugendgruppen über die Sommerferien genutzt. Von der Hütte aus ging es auf schmalen Pfaden weiter durch den Groppachwald und den Rindalper Wald: Blick über das Ehrenschwangertal: Die Alpe Unteregg: Hier gab es reichlich Futter für mich: So bestand meine heutige „wilde“ Mahlzeit (ca. 17.30 bis 18.30 Uhr) aus Schnittlauch und Petersilie (an der Zitronenmelisse schnupperte ich nur), zwei Blättern der wilden Rauke, zahlreichen Brombeeren und Blättern sowie Blüten vom Vergissmeinnicht: Zurück zu Hause aß ich zwischen 19.45 und 20.00 Uhr 490 Gramm Trauben „Regal“. 250 Gramm fettes Fleisch und 80 Gramm Knochenmark vom Rind sowie 420 Gramm Eis(berg)salat bildeten von 22.20 Uhr bis 23.10 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages.
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Diese Seite wurde zuletzt am 28. Mai 2018 um 16.34 Uhr GMT geändert. |