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Unterwegs als omnivorer RohköstlerHeute Vormittag wurde ein Paket von Orkos geliefert. Dieses Mal allerdings nicht mit DHL, sondern mit DPD. Bei DPD konnte man seit Kurzem die Lieferung eines Pakets ganz genau verfolgen: Das Bild wurde laufend aktualisiert, einschließlich des wahrscheinlichen Lieferzeitraums. Eine tolle Sache! Um 10.30 Uhr war es bei mir so weit, der Bote stand vor der Haustür. Ein Teil des Paketinhalts war hier zu sehen: Wie so oft hatte ich vor allem fettreiche Lebensmittel bestellt, die Bananen waren ein Geschenk von Orkos. Bis zum frühen Nachmittag war einiges zu erledigen, so dass Guido und ich erst nach 15 Uhr zu unserer täglichen Tour aufbrechen konnten. Ziel war wieder einmal der Hochgrat. Von der Bergstation aus ging es über die Obere Gelchenwang Alpe zur Brunnenauscharte und über die Brunnenau wieder zurück zur Bushaltestelle der Talstation der Hochgratbahn. Gleich vorweg: Die Strecke eignete sich, wenigstens für mich, nicht zum Barfußgehen. Sie war zwar wunderschön, aber teilweise überaus steinig und steil. Gerade bei feuchtem Wetter bestand selbst mit guten Schuhen die Gefahr des Ausrutschens. Momentaufnahmen auf dem Weg zur Oberen Gelchenwang Alpe: Der Weg von der Oberen Gelchenwang Alpe zur Dietle-Alpe, die auf halben Weg zur Brunnenauscharte lag: Die Dietle-Alpe: Blick von der Brunnenauscharte auf den Hochgrat: Der Abstieg von der Brunnenauscharte: Nach zwei Stunden und damit pünktlich zur Abfahrt des letzten Busses Richtung Oberstaufen waren wir wieder an der Talstation der Hochgratbergbahn. Zurück zu Hause setzte ich erst einmal eine während der Wanderung mit Samenständen von Brennnessel und Breitwegerich sowie zwei Dutzend Heuschrecken begonnene Mahlzeit fort bzw. beendete sie und ging dann in die Sauna. Barfuß, später gab es noch eine kleine Zugabe im Barfußgehen über die Liegewiese des Schwimmbads. So sah mein heutiger Speiseplan aus:
Die Beinscheibe vom Rind, mit Petersilie dekoriert: 280 Gramm Fleisch und Knochenmark, das wäre noch vor einem Jahr eine Portion gewesen, die mich nicht satt und zufrieden gemacht hätte. Aber mehr brauchte ich heute nicht. Vielleicht lag es daran, dass ich zuvor während unserer Tour reichlich Brennnesseln, Breitwegerich und Heuschrecken gegessen hatte. Nachdem vor Kurzem jemand gefragt hatte, ob ich auf vegane Rohkost umgestiegen wäre, war ich heute also wieder einmal als omnivorer Rohköstler unterwegs! Diese Seite wurde zuletzt am 4. April 2018 um 18.46 Uhr GMT geändert. |
Markknochen sind bei mir auch grad „in“. Viele grüsse aus Dresden!
Frank
Wie schön, von dir zu lesen!
Lass es dir schmecken! 