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Einkaufs- und JoggingrundeDie erste Nacht im neuen Zuhause und im eigenen Bett war sehr erholsam. So durfte es gerne weitergehen. Da ich gestern schon alles aus- und aufgeräumt hatte, konnte ich mich am frühen Vormittag ganz einer meiner Lieblingsbeschäftigungen widmen, dem Putzen. Ja, ich putzte tatsächlich gerne und das täglich. Was ich auch gerne machte, anderen auf ihrem Rohkost-Weg weiterhelfen. Dazu hatte ich am Vormittag ebenfalls Gelegenheit. Unter anderem äußerte per E-Mail jemand Bedenken wegen dem Verzehr von rohem Fleisch. Er hatte Angst, sich Parasiten, speziell Würmer, einzufangen. Nun, wenn man sich ein bisschen mit der Biologie von Parasiten auskannte, wusste man, dass die größte Gefahr, sich mit Würmern zu infizieren, beim Verzehr von rohen, ungewaschenen, pflanzlichen Lebensmitteln bestand. Kurz vor 12.00 Uhr starteten Guido und ich zu einer Einkaufsrunde durchs Dorf. Die interessanteste Entdeckung auf dem Wochenmarkt, der jeden Freitag stattfand, war ein Stand mit Ziegenkäse, an dem auch Fleisch angeboten wurde. Im Moment war mein Fleischbedarf zwar gedeckt, aber es war gut zu wissen, welche Fleischquellen es in nächster Umgebung gab. Im Kaufmarkt kaufte ich vor allem Obst und Salat, alles aus biologischem, der Salat war sogar aus Demeter-Anbau. Aus unserer geplanten Wanderung am Nachmittag wurde leider nur eine Spazierfahrt mit dem Bus, da sich auf der Fahrt zur Hochgratbahn das Wetter so sehr verschlechterte, dass der Betrieb für heute eingestellt werden musste. Statt zu wandern joggte ich später. Die Streckenlänge betrug 7,5 Kilometer, ich benötigte für diese Strecke knapp eine Stunde. Das entsprach einem Schnitt von 7,5 km/h. Das Panorama, das mich begleitete: Nach dem Lauf war ich kurz in der Sauna und später am Abend machte ich ein bisschen Yoga. Wirklich nur ein bisschen, denn nicht nur meine Kondition war im Moment ziemlich mies, auch meine Beweglichkeit. Und die Beweglichkeit im linken Schultergelenk war sowieso noch immer nicht „normal“. Aber ich war zuversichtlich, das wird schon wieder! So sah der heutige Speiseplan aus:
Die Durian aß ich unter freiem Himmel auf einer Holzbank sitzend: Die Mahlzeit mit den Safus war der heutige kulinarische Höhepunkt: Den Salat aß ich als Vorspeise. Die Bilder von Durian und Safus veröffentlichte ich übrigens auch in einer Facebook-Gruppe. Die Lustigste Reaktion auf das Foto mit den Safus: „Sind das Innereien?“.
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Diese Seite wurde zuletzt am 13. Dezember 2019 um 15.10 Uhr GMT geändert. |