Von wilden Wassern, Jungunternehmern und Fledermaustoiletten

geschrieben von Susanne am 8. Juli 2016 um 23.52 Uhr
Kategorie: Bayern, Ernährung, Spirituelles, Tierbotschaften
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Am Freitag war Wochenmarkt in Oberstaufen:

Oberstaufen_Wochenmarkt

Er war nicht besonders groß, bot aber trotzdem einige zusätzliche Lebensmittelquellen. So fand ich hier endlich „richtig“ reife schwarze Johannisbeeren. Außerdem fragte ich eine Imkerin, ob sie mir Honig in der Wabe besorgen konnte. Ja, sie konnte, allerdings erst in zwei Wochen, wenn „geerntet“ wurde. Aber immerhin, der Anfang, auch vor Ort eine Quelle für Honig zu finden, war gemacht. Am Nachmittag brach ich ausnahmsweise allein zu einer Wanderung auf. Der Weg, den ich mir ausgesucht hatte, führte durch den Naturpark Rain zu den Buchenegger Wasserfällen.

Schild_Naturpark_Rain_Wald

Buchenegger_Wasserfaelle

„Wilde Wasser“ nannte sich der Wanderweg, der von den Wasserfällen über Steibis zurück nach Oberstaufen führte. Der Blick von Steibis auf Weißach und Oberstaufen:

Weissach_Oberstaufen

Die Daten der Strecke:

Runtastic_Ergebnis_18

Unterwegs begegnete ich übrigens drei Jungunternehmern, denen ich gerne Starthilfe leistete:

Jungunternehmer

Nach der Wanderung ging es ins Aquaria, dem „Erlebnisbad“ in Oberstaufen. Der Eintritt war dank meiner Bürgerkarte frei. Die Anlage bot neben einem Schwimmerbecken von 25×10 Metern alle möglichen Vergnügungen rund ums Wasser, unter anderem einen großen Saunabereich mit zwei Außensaunen, von denen man einen herrlichen Blick auf den Hochgrat hatte.

Was gab es sonst noch vom heutigen Tag zu berichten? Zu den täglichen „Pflichten“ gehörte in Zukunft die Reinigung zweier Fledermaustoiletten. Die hatten wir mittlerweile unseren Obermietern zur Verfügung gestellt. Ich schrieb bewusst „Obermieter“, denn von Untermietern konnte man bei ihnen nicht sprechen. Sie wohnten schließlich oben im Gebälk des Balkons! Regula Meyer schrieb in ihrem Buch „Tierisch gut“ das Folgende über Fledermäuse:

Wenn dir auf ungewöhnliche Weise eine Fledermaus begegnet, will sie dir mitteilen, dass es für dich jetzt ansteht, in deinem Leben zwischen Licht und Schatten zu unterscheiden.

Nun, Licht und Schatten gehörten beide zum Leben. Ich sah daher die Botschaft der Fledermaus eigentlich weniger darin, beides unterscheiden zu können, sondern sich nicht nur im Licht, sondern auch im Schatten zurecht finden zu können. Die Seite „Schamanische Krafttiere“ bot diese Deutung an:

Des Weiteren macht Sie die Fledermaus darauf aufmerksam, dass sie sich viel zu lange in Ihr dunkles Kämmerlein verkrochen haben. Treten Sie aus dem Schatten heraus und hinein ins Licht.

Ja mei, des mach i ja scho. Ich lief fast jeden Tag stundenlang im Licht herum. :sonne: So sahen meine heutigen Mahlzeiten aus:

  • 6.20 Uhr: 250 Milliliter Wasser
  • 8.38 Uhr: 800 Gramm Wassermelone
  • 10.37: Uhr 480 Gramm dunkle Trauben
  • 13.00 Uhr: 30 Gramm schwarze Johannisbeeren, 255 Gramm Himbeeren, 270 Gramm Kirschen, 140 Gramm Jackfrucht, 130 Gramm Banane
  • 16.00: 200 Milliliter Wasser
  • 16.10 Uhr: 260 Gramm Safus
  • 18.00 bis 22.00 Uhr: etwa zwei Liter Wasser aus verschiedenen Quellen (Leitung, Brunnen, Gebirgsbach)
  • 22.15 bis 23.20 Uhr: 260 Gramm Kohlrabi, 140 Gramm frische Erdnüsse

Die Jackfrucht schmeckte heute besser als gestern, obwohl die verzehrte Menge kleiner war. Die Safus waren genial, lagen allerdings lange in der Verdauung.

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