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Auf der Festung EhrenbreitsteinDie Nacht war erholsam, wenn auch wieder einmal früh zu Ende. Die erste Mahlzeit fand um kurz nach 8 Uhr statt. Wie in den letzten beiden Tagen auch, lag Wassermelone auf dem Frühstückstisch, die verzehrte Portion betrug 512 Gramm. Auf einer Einkaufsrunde durch Trier besorgte ich später Nachschub, dieses Mal eine mit Kernen. Außerdem entdeckte ich Papayas, Mangos „Nam dok mai“ und Aprikosen, die mich ansprachen. Alle drei Fruchtsorten fanden zusammen mit Bananen und Pfirsichen Platz auf meinem Küchentisch: Bei den Bananen hatte ich Ware von zwei, bei den Aprikosen von vier verschiedenen Anbauern zur Auswahl. Im Kühlschrank lagerten außerdem Beeren verschiedener Art. Lust auf Früchte hatte ich aber erst einmal nicht mehr: Die zweite Mahlzeit des Tages, die von 15.10 bis 15.22 Uhr stattfand, bestand aus 180 Gramm Bio-Lachs. Eine Stunde später fuhren Guido und ich nach Koblenz. Dort wollten wir uns erst auf der Festung Ehrenbreitstein umsehen und anschließend meinen ältesten Sohn in seiner neuen Wohnung besuchen. Er hatte in Koblenz nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums seine erste Anstellung gefunden. Während der Fahrt regnete es in Strömen, manchmal konnte ich nicht schneller als 90 km/h fahren. Aber im Gegensatz zu einigen Reisenden auf der Gegenfahrbahn kamen wir heil an unser Ziel. Bevor wir die Festungsanlage besichtigten, spazierten wir zu einer anlässlich der Bundesgartenschau errichteten hölzernen Aussichtsplattform: Blick von der Plattform auf Koblenz: Auf dem Weg dorthin kamen wir an der ebenfalls anlässlich der Bundesgartenschau gebauten Seilbahn vorbei: Die größte Kabinenseilbahn Europas außerhalb der Alpen verband das Ufer der linken Rheinseite in der Nähe des Deutschen Ecks mit der auf einem Plateau gelegenen Festung auf der rechten Rheinseite. Blick Richtung Talstation: Die Festungsanlage selbst war ein imposantes Bauwerk. Einige Impressionen: In einer ehemaligen Kerkerzelle entdeckten wir diesen Lichtblick: Während unseres Aufenthalts auf dem Gelände der Bundesgartenschau aß ich einige Kräuter, am leckersten waren die Blütenstände des Taubenkropf-Leimkrauts und die Blüten einer Robinie: Nach einem gemütlichen Zusammensein mit meinem Sohn und seiner Partnerin ging es um 20.30 Uhr wieder zurück nach Mertesdorf. Der Starkregen hatte mittlerweile nachgelassen, so dass wir auf der Rückfahrt fast eine halbe Stunde schneller unterwegs waren. Die letzte Mahlzeit fand von 22.17 bis 0.08 Uhr statt und bestand aus 317 Gramm Champignons und 283 Gramm frischen Erdnüssen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 8. März 2018 um 16.32 Uhr GMT geändert. |