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Das Ausmisten geht weiterHeute war ein ganz besonderer Tag: Das erste Mal in meinem Leben seit der Gründung eines eigenen Hausstands im Jahr 1979, damals war ich knapp 19, besaß ich keine Töpfe und Pfannen mehr. Ich entsorgte sie zur Mittagszeit zusammen mit verschiedenen anderen Gegenständen, die nicht mehr gebraucht wurden, wie den Reitsachen meiner Tochter, auf dem Wertstoffhof in Trier bzw. gab sie bei der Trierer Nothilfe ab. Am Nachmittag ging das Ausmisten im Zimmer meiner Tochter weiter. Gemeinsam bestückten sie und ich drei Kartons mit Büchern, für die man noch ein paar Cent bei reBuy bekam. Die restlichen Bücher und Spiele, die sie nicht mehr haben wollte, werde ich morgen entsorgen. Abends war ich aufgrund der ganzen Aufräum- und Entsorgungsaktionen ziemlich k.o., aber auch glücklich. Diese Lebensmittel gaben mir am heutigen Tag Kraft:
Sämtliche heute verzehrten Lebensmittel kaufte ich nach der Entsorgung meiner Küchenutensilien auf einer Einkaufsrunde durch Trier. Dabei wurde mir wieder einmal bewusst, wie hektisch das Leben selbst in einer relativ kleinen Stadt wie Trier war. Überall summte und brummte es. Nicht nur mich berührte das unangenehm, Guido empfand es ebenso. Wir waren beide heilfroh, dieses energetische Chaos bald hinter uns lassen zu können. Das Leben am Rande der Berge fühlte sich dagegen wie ein Leben im Paradies an! Klar, auch dort konnte man in einer persönlichen Hölle leben. Aber es bestand berechtigte Hoffnung, dass wir es hinbekamen, eine Oase der Liebe und des Glücks zu erschaffen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 3. März 2018 um 19.32 Uhr GMT geändert. |