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Aufstieg zum Gaisalpsee zu später StundeDie heutige Nahrungsaufnahme fing um 7.25 Uhr mit einer Frucht an, die schon seit Ewigkeiten nicht mehr auf meinem Speiseplan stand, der Mangostane: Drei dieser Früchte waren dem gestern von Orkos gelieferten Paket beigelegt worden, weil ich Waren im Wert von über 100 Euro bestellt hatte. Qualität und Geschmack waren 1a. Allerdings konnte ich dieser Frucht noch nie besonders viel abgewinnen und auch heute hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Es blieb daher bei einem Exemplar. Es folgten 465 Gramm Japanische Mispeln, die meinen Bedarf sehr viel besser trafen. Die Mahlzeit endete um 7.46 Uhr. Von 10.42 bis 11.23 Uhr verzehrte ich 256 Gramm Wasser und 322 Fleisch einer jungen Kokosnuss „Buko“. Die dritte Mahlzeit des Tages fand zwischen 16.03 und 16.45 Uhr statt und bestand aus 211 Gramm Kohlrabi, 112 Gramm Feldsalat und 485 Gramm Avocados „Fuerte“. Um 17.45 Uhr ging es mit dem Fahrrad hinaus ins Grüne zum Kräuteressen. Die Mahlzeit begann mit zahlreichen Blättern vom Bärlauch: Weiter ging es mit Taubnesseln (links im Bild) und Brennnesseln (rechts im Bild): Beim Ackerschachtelhalm blieb es bei einem Stängel: Vom Bärenklau aß ich mehrere junge Blätter: Beim Vergissmeinnicht und bei einer Wicke griff ich reichlich zu: Nach der Kräutermahlzeit radelte Guido hinauf zur Gais-Alpe, ich schob den größten Teil der Strecke. Endlich am Ziel: Da ich eine Fahrradtour immer ganz gerne wenigstens mit einem kurzen Spaziergang verbinde, schlug ich vor, 15 Minuten Richtung Gaisalpsee zu wandern. Aus den 15 Minuten wurden dann aber 50. Guido machte nämlich nicht eher Halt, bis der Gaisalpsee vor ihm lag. Impressionen vom Aufstieg: Hier war der Weg mit Stahlseilen gesichert: Kurz vor dem Erreichen des Gaisalpsees: Der Gaisalpsee am 20. April 2016 um 20.04 Uhr: Im Westen ging zu diesem Zeitpunkt die Sonne unter: Lange hielten wir uns nicht am See auf, vor uns lag ja nicht nur der Abstieg zur Gais-Alpe, sondern auch die Heimfahrt mit dem Fahrrad nach Oberstdorf. Beim Abstieg vom Gaisalpsee zur Gais-Alpe rutschte ich dummerweise aus. Ich konnte mich zwar mit den Armen abfangen, aber dabei trat ein stechender Schmerz in der linken Schulter auf, die ich mir schon Ende Januar bei einem Sturz auf der Skipiste verletzt hatte. Die Gais-Alpe bei unserer Rückkehr: Mondaufgang über dem Entschenkopf: Es war eine wunderbare Stimmung, wenn es auch langsam etwas kalt wurde. Es ging ja vor allem bergab, treten mussten wir nicht mehr viel. Auf halber Strecke nach Oberstdorf gab dann meine Fahrradlampe plötzlich ihren Geist auf und auch meine Stirnlampe verweigerte den Arbeitseinsatz. Gott sei Dank konnte mir Guido mit seiner Stirnlampe aushelfen, so dass mir weiterhin ein Lichtlein den Weg durch die Dunkelheit weisen konnte. Um 21.20 Uhr waren wieder zurück in unserer Wohnung. Bevor es für mich etwas zu essen gab, ging es erst einmal unter die warme Dusche. Die letzte Mahlzeit, die zwischen 21.45 und 22.17 Uhr stattfand, bestand aus 427 Gramm Japanischen Mispeln und 114 Gramm einer Cherimoya.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. März 2018 um 18.32 Uhr GMT geändert. |