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Wohnungsbesichtigung in ObermaiselsteinOb es an der gestrigen Tour lag, dass ich bis um 2.30 Uhr putzmunter war und die Nacht zum Tage machte? So gab es schon um 1.30 Uhr eine erste aus 320 Gramm einer Mango, 720 Gramm Kakis und 100 Gramm Bio-Bananen bestehende Mahlzeit. Um 3.00 Uhr lag ich endlich im Bett, um vier Uhr schaute ich das letzte Mal auf die Uhr. Kurz schlief ich dann wohl endlich ein. Vier Stunden später war ich allerdings schon wieder wach und stand auf. Richtig fit war ich nach nur vier Stunden Schlaf jedoch nicht, zudem war mir kalt. Ob Ralph mich vielleicht angesteckt hatte?! Die nächste Mahlzeit fand um kurz nach 9.00 Uhr statt und bestand aus 190 Gramm Kohlrabi. Dieser brachte mich auf Trab, denn mir wurde nicht nur warm, sondern ich kam auch auf die Idee, zu meiner morgendlichen Einkaufsrunde zu starten. Um 10.30 ging die Esserei mit 230 Gramm Cherry-Tomaten weiter. Es folgten 220 Gramm Spitzpaprika und 560 Gramm Avocados „Fuerte“. Um 12.50 Uhr brachen Guido und ich zu einer Wohnungsbesichtigung in Obermaiselstein auf. Die Wohnung hatten wir uns am 23. Februar schon einmal von außen angeschaut. Der Innenbesichtigungstermin war ernüchternd. Es kamen etliche Haken ans Tageslicht und so wurde bald klar, dass sie nicht für uns in Frage kam. Was uns schon bei anderen Wohnungsbesichtigungen aufgefallen war: Haken wurden erst einmal verschwiegen, statt sie gleich offen auf den Tisch zu legen. Dabei würde das Offenlegen einiges an Arbeitskraft und Zeit von Makler/Vermieter bzw. Mietinteressent einsparen. Es schien allerdings genug Interessenten zu geben, die weniger anspruchsvoll waren als wir und Wohnungen für teures Geld samt ihren Haken übernahmen. Denn die meisten der Wohnungen, die wir uns anschauten, verschwanden nach einiger Zeit vom Markt. Viele Wohnungen wurden allerdings sowieso nur als Ferienwohnungen angeboten. Das hieß, man durfte ganzjährig bezahlen, allerdings nur temporär darin wohnen. Komische Sitten waren das hier! Um die Eindrücke der Wohnungsbesichtigung besser verdauen zu können, liefen wir über Wiesen- und Waldwege zurück nach Oberstdorf: Dreimal begegneten uns auf der Strecke Esel, die ersten beiden gleich zu Beginn unserer Wanderung: Ein Esel lief uns sogar im Zentrum von Oberstdorf über den Weg. Ich schaute später nach, welche Botschaft die Begegnung mit einem Esel übermittelte. Diese hier gefiel mir heute am besten:
Quelle: Krafttier Esel Dies war die Botschaft aus „Tierisch gut“ von Regula Meyer, die ich am 12. August letzten Jahres schon einmal zitiert hatte:
Dann werden wir halt unseren Weg weiter unerschütterlich und würdevoll entlanggehen! Etwas anderes blieb uns ja auch nicht übrig! Zurück im Appartement aß ich um 16.15 Uhr 190 Gramm Champignons, 150 Gramm Fenchel und 80 Gramm Feldsalat. Anschließend holte ich die fehlende Nachtruhe nach! Die nächste und letzte Mahlzeit fand um 21.15 Uhr statt und bestand aus 150 Gramm weißer Grapefruit, 300 Gramm einer Pomelo und 650 Gramm Kakis.
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Diese Seite wurde zuletzt am 20. Februar 2018 um 14.12 Uhr GMT geändert. |