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WinterwunderweltIn der Nacht hatte es weiter geschneit und das Auto lag mittlerweile unter einer ansehnlichen Schneedecke: Ein paar Meter weiter war unser Vermieter damit beschäftigt, den hauseigenen Parkplatz zu räumen: Da ich weder Autofahren noch Schneeräumen musste, war meine Freude über den Schnee ungetrübt. Hier flossen Breitach, Stillach und Trettach zusammen und bildeten die Iller. An der Mündung des Dammbachs ließen wir die Iller links liegen und bogen nach Rubi ab. Rubi war ein Ortsteil von Oberstdorf mit beeindruckenden, alten Bauernhäusern: Von Rubi aus führte unser Weg bergauf: Ein unbekannter Gebirgsbach am Rande des Weges: Kurz vor Erreichen der Gaisalpe bogen wir nach rechts auf den Wallrafweg ab: In einer Winterwunderwelt: Als das Schneetreiben zwischendurch stärker wurde, musste ich an die Menschen denken, die ihr Leben bei der Besteigung des Mount Everests oder anderer Berggipfel aufs Spiel setzten. In den Dokumentationen, die ich in den letzten Tagen gesehen hatte, hatten viele der Bergsteiger Tränen in den Augen, als sie ihr Ziel erreichten. Mir reichte ein Naturerlebnis wie heute vollkommen aus, um mir Tränen in die Augen zu treiben. Mutter Natur, du bist wunderschön!
Beide Avocado-Sorten kamen aus Spanien. Vom Geschmack her passte mir die „Fuerte“ besser. Leider hatte ich von ihr nur noch ein Frucht übrig, Nachschub war aber für nächste Woche in Sicht. Den Feldsalat gab es als Betthupferl.
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Diese Seite wurde zuletzt am 15. Februar 2018 um 12.13 Uhr GMT geändert. |