|
Ein neues Lebensmittel und eine wärmende FleischmahlzeitHeute begann meine Nachtruhe erst gegen 3.30 Uhr. Vorher war an Schlaf nicht zu denken. Um 8.30 Uhr stand ich für eine halbe Stunde auf, zog mich warm an und wanderte auf einen in der Nähe unseres Hauses gelegenen Hügel. Dort bettete ich unter einem Baum meinen gezogenen Zahn zur Ruhe. Auf dem Rückweg gab es als erste Mahlzeit des Tages einige Hagebutten frisch vom Strauch. Anschließend verschwand ich erneut unter der Bettdecke. Nicht um zu schlafen, sondern um darüber nachzudenken, wie ich mein Leben in den nächsten Wochen gestalten wollte. Ich spielte wieder einmal mit dem Gedanken, doch noch die Prüfung zur Heilpraktikerin abzulegen. Außerdem würde ich mich gerne in Transformations-Kinesiologie ausbilden lassen. Die Umstellung auf instinktive Rohkost brachte einiges im Leben in Bewegung, aber manchmal tauchten unvermittelt Hindernisse auf, die man mit Hilfe der Kinesiologie leicht überwinden konnte, während man sonst vielleicht daran und damit an der Rohkost, gescheitert wäre. Oder aber sehr viel länger zu ihrer Bewältigung benötigt hätte. So konnte ich mein Verhältnis zur Kassia, dem Entgiftungsmittel in bestimmten Rohkostkreisen, sicherlich sehr viel schneller bereinigen, als ohne diese Hilfe. Ich hatte zwar intuitiv schon sehr bald nach der Umstellung mit dem mehr oder weniger regelmäßigen Verzehr dieses Lebensmittels aufgehört, aber ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich hier auf dem richtigen Weg war. Das Umfeld spiegelte mir meine Bedenken prompt in schöner Regelmäßigkeit. Erst als ich mit Hilfe meiner Kinesiologin die Sache ausgetestet und geklärt hatte, kehrte Ruhe ein. Und die Geschichte mit meinem Kiefer bzw. dem Zahn hätte sich ohne die Transformations-Kinesiologie sehr viel länger hinziehen können. Oder ich hätte die Themen, die hier angeguckt werden wollten, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal serviert bekommen. Zum Beispiel, wenn ich die Symptome durch schulmedizinische Behandlung (Antibiotika) unterdrückt hätte. So weit meine Überlegungen. Die zweite Mahlzeit des Tages fand zwischen 15.00 und 15.30 Uhr statt und begann mit 160 Gramm eines Zuckerhuts, einem typischen Wintergemüse: Die Kulturformen Zuckerhut, Radicchio und Chicorée gehörten zu der gleichen Art wie die Gemeine Wegwarte mit wahrscheinlich ähnlichen heilenden Eigenschaften:
Quelle: Rohkost-Wiki Die Hauptsache aber war, dass er sehr lecker schmeckte und ich meine Lebensmittelpalette erweitert hatte. Der rohe Verzehr dieses Gemüses war nämlich eine Premiere. 280 Gramm braune Champignons ergänzten die Mahlzeit. 390 Gramm Fleisch von den Rippen eines Wildschweins bildeten zwischen 20.45 und 21.15 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages: Außerdem zerkaute ich einige knorpelige Rippenendstücke, allerdings mit großer Vorsicht und ausschließlich auf der „gesunden“ Seite. Nach der Mahlzeit bereitete sich eine wohlige Wärme in meinem Körper aus. Eine wahre Wohltat, nachdem ich die letzten Tage doch ziemlich gefroren hatte.
Abonnieren
0 Comments
Oldest
Diese Seite wurde zuletzt am 12. Februar 2018 um 21.59 Uhr GMT geändert. |