Traumschleife „5-Täler-Weg“

geschrieben von Susanne am 5. Dezember 2015 um 23.57 Uhr
Kategorie: Ernährung, Rheinland-Pfalz/Saarland, Wandern, Wildpflanzen
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Guido wies mich kurz vor dem Zubettgehen auf eine Plattform für Kreative hin, die Seite www.kickstarter.com. Er hatte drei Projekte gefunden, die auch für Rohköstler ganz interessant waren:

Wir schauten uns danach noch einige weitere Projekte an. Ich war fasziniert zu sehen, wie kreativ manche Menschen waren, obwohl ich die meisten Dinge nicht wirklich gebrauchen konnte!

* * *

Die Nachtruhe dauerte von etwa 2.00 Uhr in der Nacht bis um 9.00 Uhr in der Frühe. Die erste Mahlzeit fand um 10.30 Uhr statt und bestand aus einer Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 320 Gramm und 530 Gramm Mispeln, beides aus der Region. Ingeborg Münzing-Ruef schrieb über die Birne:

Reife Birnen gelten als leicht verdaulich und bekömmlich. Sie fördern die Darmperistaltik, mit ihrem Kaliumüberschuss entwässern sie, schwemmen Ödeme aus, stärken die Nieren und sind gut gegen hohen Blutdruck. Ihre Gerbsäuren wirken sich günstig auf Entzündungen im Magen-Darm-Bereich aus. Mit ihren betont basischen Mineralien sorgen sie für eine gute Säure-Base-Balance. Wegen ihrer Kiesel- und Phosphorsäure sind sie ideale Gehirn- und Nervenspeise. Birnen machen gute Laune, stimmen positiv … Überall, wo zuviel Schleim ist, im Gedärm, aber auch im Brustraum und im Kopfraum, bei Erkältungen, ist der Verzehr von Birnen angezeigt, zur Reinigung der Schleimhäute.

Wie man sah, musste man nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um etwas Gutes für sich zu tun. Um 14.30 Uhr brach ich zusammen mit Guido zu einer Wanderung rund um Naurath, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Trier-Saarburg in der Nähe von Hermeskeil, auf. Die Route nannte sich 5-Täler-Tour und führte hauptsächlich durch Buchen- und Fichtenwälder. Impressionen von der Strecke:

5_Taeler_Weg_1

5_Taeler_Weg_2

5_Taeler_Weg_4

Der Weg führte an einer alten Schieferhöhle vorbei:

Eingang_Schieferhoehle

Ein Schild wies darauf hin, dass das Betreten der Höhle auf eigene Gefahr erfolgte. Wir zögerten trotzdem nicht und begaben uns wagemutig in das Innere der Höhle. Das Abenteuer war allerdings schon nach wenigen Sekunden zu Ende, denn die Höhle wies gerade einmal eine Länge von 24 Metern auf:

Während der gut zwei Stunden dauernden Wanderung, die Streckenlänge betrug 8,2 Kilometer, aß ich immer wieder Hagebutten und einige Stängel des behaarten Schaumkrauts. Zurück zu Hause gab es um 17.30 Uhr 80 Gramm Feldsalat, 220 Gramm Champignons und 180 Gramm Fett vom Wildschwein. Ich zog heute das Fett vom Wildschwein den Avocados, die ich sonst gerne mit den Champignons kombinierte, vor. Mal schauen, ob mir die Auswahl genauso gut bekam. Die letzte Mahlzeit fand von 22.45 bis 23.15 Uhr statt und bestand aus 55 Gramm Chicorée und 160 Gramm Walnüssen.

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