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Haarbehandlung mit Achtung und LiebeDie nächtliche Ruhezeit dauerte von etwa ein bis sieben Uhr. Ich stand nach dem Aufwachen nicht gleich auf, sondern ließ etwa zwanzig Minuten lang die Ereignisse des gestrigen Tages noch einmal Revue passieren. Dabei kamen unter anderem folgende Gedanken auf:
![]() ![]() ![]() Nach dem Aufstehen widmete ich mich zuerst der Wäsche, dann ging es an den Schreibtisch und um 9.30 Uhr Nach Trier zum Friseurladen „Le petit coiffeur“. Dort wurde ebenfalls gewaschen, nämlich meine Haare. Die Außenansicht des Ladens hatte ich ja schon am 01.12.2015 veröffentlicht, hier kamen jetzt Bilder aus dem Innenbereich: Bevor es mit der Behandlung losging, durfte ich mir einen der farbigen Umhänge aussuchen: Es war eine tolle Idee, die Kunden in eine Farbe einzuhüllen, die ihnen angenehm war. Ich suchte mir für heute einen blauen Umhang aus. Nachdem mich die Behandlerin, auf der Seite von www.hair-resource werden die Fachkräfte auch „Therapeuten“ genannt, kurz über den Ablauf informiert hatte, ging es mit einer Bürstenmassage los: Gut 15 Minuten lang wurde die Kopfhaut mit einer Bürste aus Wildschweinborsten massiert. Das tat einfach nur gut. Anschließend ging es an die Reinigung der Haare. Dazu wurden zwei verschiedene Produkte aus der „Basic Serie“ verwendet, „Christ-All „mit der Nummer 43 und „Mate“ mit der Nummer 25. Das Motto von „Christ-All“ lautete: „Lebe dein strahlendes Licht“, das von Mate „Lebe dein zauberhaftes Märchen“. Gewaschen wurde über eine Stunde, wobei die Behandlerin schneller fertig war, als sie erwartet hatte: Ich war halt nach so vielen Jahren Rohkost doch schon ziemlich sauber. Im Gegensatz zu einer „normalen“ Haarwäsche wurden die Haare nicht mehr oder weniger wild mit den Fingerspitzen durcheinander gewurstelt, sondern es wurde Strähne für Strähne in sanften, streichenden Bewegungen mit der ganzen Handfläche bzw. den nebeneinander liegenden Fingern gereinigt. Anschließend schnitt mir die Chefin des Ladens die Haare. So sah das Ergebnis aus: Ich war nach der Behandlung rundherum zufrieden. Noch nie wurden meine Haare mit so viel Achtung und Liebe behandelt wie hier. Für zu Hause nahm ich mir zwei Reinigungs- bzw. Pflegemittel mit, „Christ-All“ und aus der „Total-Serie“ „Kombucha“. „Lebe deine wunderbaren Düfte“ war hier das Motto: Dass ich meinen Haaren eine ganz besondere Pflege zukommenlassen sollte, hatte ich zusammen mit meiner Kinesiologin schon vor Wochen ausgetestet. Heute war es endlich so weit. Die Produkte konnte man übrigens nicht nur für die Haare, sondern auch für den ganzen Körper benutzen. Nach der Behandlung war ich kurz in der Stadt und kaufte mir im Bioladen Feldsalat, Champignons und Avocados aus Griechenland. Die erste Mahlzeit fand von 14.15 bis 14.45 Uhr statt und bestand genau aus diesen drei Lebensmitteln: 100 Gramm Feldsalat, 180 Gramm Champignons und einer Avocado von 200 Gramm. 90 Gramm Feldsalat, 670 Gramm fettes Fleisch vom Wildschwein und 50 Gramm reines Fett bildeten die Abendmahlzeit. Als Betthupferl schaute ich mir zusammen mit Guido die sechste Episode von Star Wars an: Damit schloss ich einer meiner Bildungslücken endgültig. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack, das Böse war besiegt und die Guten feierten ein fröhliches Fest. Ich fragte mich, ob in der 7. Episode, die ja demnächst in die Kinos kam, gezeigt wurde, wie die Guten friedlich vereint ihr Leben meisterten. Oder wurde die alte Geschichte vom Kampf zwischen Gut und Böse zum x-ten Mal aufgebrüht?
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Diese Seite wurde zuletzt am 21. November 2019 um 16.41 Uhr GMT geändert. |