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ApfeltestessenDas Frühstück fand um 9.00 Uhr statt und bestand aus 235 Gramm Kiwais. Zwei Stunden später aß ich ein knappes Pfund Trauben „Pierre Royal“ und um 13.00 Uhr 180 Gramm Wabenhonig aus dem Odenwald. Um 14 Uhr brachen Guido und ich bei wechselhaftem Wetter zu einer Fahrradtour auf. Die ersten 25 Kilometer ging es entlang des Ruwer-Hochwald-Radwegs bis nach Zerf und von dort aus über Feldwege Richtung Saarburg. Am Anfang begleiteten uns kleinere Regenschauer, die aber immer seltener wurden. Später lichtete sich die Wolkendecke und schließlich ließ sich sogar die Sonne blicken: Unzählige Apfelbäume säumten den Weg von Zerf nach Saarburg. So kam es, dass wir hier nur sehr langsam vorwärtskamen: Wir „mussten“ immer wieder den ein oder anderen besonders verlockend aussehenden Apfel pflücken und testen. Nach und nach füllten sich unsere Rucksäcke mit Äpfeln, die uns besonders gut schmeckten. Dabei hatte jeder so seine speziellen Vorlieben: Mir hatten es besonders die Äpfel dieses Baumes angetan: Außerdem stibitzte ich mir zehn Mirabellen aus einem Vorgarten. In diesem verwilderten Weinberg ließen wir es uns beide schmecken: Als Nachtisch gab es für mich einige Nachtkerzenblüten und zahlreiche Blüten der Wilden Malve: Auf dem Radweg von Saarburg nach Konz fielen mir außerdem zahlreiche Traubenkirschen auf, die allerdings noch nicht richtig reif waren. In Trier machte ich einen kurzen Abstecher zum Bioladen und konnte mir gerade noch rechtzeitig vor Ladenschluss Champignons besorgen. Dann ging es in flottem Tempo zurück nach Mertesdorf. Die Daten der Tour: Wir waren etwa sechs Stunden unterwegs, davon 4 Stunden und 20 Minuten auf dem Fahrrad und legten in dieser Zeit 75 Kilometer zurück. Nach der Ankunft aß ich um kurz vor 20 Uhr 200 Gramm Champignons. Die letzte Mahlzeit fand von 22.30 bis 23.00 Uhr statt und bestand aus 600 Gramm Fleisch vom Lamm, einschließlich etwas Knochenmark und Knochengebälk.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. Februar 2018 um 16.54 Uhr GMT geändert. |