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Umzug in ein neues DomizilHeute war großer Reise- bzw. Umzugstag: Von der Lorettostraße in Oberstdorf ging es in die Freibergstraße, Fahrzeit mit dem Auto vier Minuten. Die Koffer und Taschen hatte ich gestern Abend schon gepackt, so dass heute nur noch alles im Auto verstaut werden musste. Um 8.30 Uhr traf ich an unserem neuen Domizil ein, nahm die Schlüssel unseres Einzimmerappartements in Empfang und begann mit dem Ausladen und Einräumen. Guido kam kurze Zeit später nach, er gönnte sich zuvor ein Frühstück. Als ehemalige Hausdame eines Hotels mit entsprechendem Kontrollblick auf mögliche Dreckansammlungen in versteckten Ecken eines Zimmers war ich von der Sauberkeit unseres neuen Domizils begeistert: Hier war alles sauber und gepflegt und so wie es ausssah, mussten wir auch nicht befürchten, dass uns wieder ein qualmender Balkonnachbar die Luft verpestete. Im Haus gegenüber pfiff uns stattdessen ein Graupapagei, auf dessen Käfig wir von unserem Balkon aus gucken, ein Lied: Auf was die Begegnung mit einem Papagei hinwies, konnte man in dem Buch „Tierisch gut“ von Regula Meyer nicht nachlesen, sie ging nur auf mitteleuropäische Tiere ein. Aber die Eigenheiten der Papageien sind ja allgemein bekannt, so dass eine Interpretation in diesem Fall nicht besonders schwierig war: Wenn ein Papagei auftauchte, ging es um Kommunikation und Austausch. Nachdem der Umzug erledigt war, fand um 9.15 Uhr meine erste Mahlzeit statt. Sie bestand aus 720 Gramm Aprikosen. Um 12.30 Uhr gab es 75 Gramm Karotten, eine Avocado der Sorte „Antillano“ von 370 Gramm und eine der Sorte „Reed“ von 190 Gramm. Beide Sorten waren perfekt reif und sehr gut im Geschmack, wobei die „Reed“ einen Tick gehaltvoller bzw. fettiger schmeckte. Knapp vier Stunden später aß ich auf dem Balkon sitzend 120 Gramm eines Kohlrabis und 240 Gramm frische Erdnüsse. Die Mahlzeit dauerte gut eine Stunde. Um 20 Uhr spazierten Guido und ich bei leichtem Regen über die Wiesen von Oberstdorf bis zur Ziegelbachhütte, anschließend ging es ab ins Bett. Diese Seite wurde zuletzt am 17. November 2019 um 14.11 Uhr GMT geändert. |
Avocado Antillano gehört zu den eher „fruchtigen“ und fettärmeren Sorten, wobei es sich bei der Avocado Reed um eine gehaltvolle, fettige Sorte handelt. Da hast du also punktgenau richtig geschmeckt.