Kokosnuss Kopyor

geschrieben von Susanne am 10. Dezember 2014 um 20.58 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Krafttraining, Sport
(0) Kommentare
   
   
   

Eine Birne der Sorte „Alexander Lucas“ von 310 Gramm und zwei Cherimoyas von 640 Gramm bildeten um 9.40 Uhr die erste Mahlzeit. Kurz darauf fuhr ich ins Fitnessstudio, absolvierte dort eine kurze Ausdauertrainingseinheit auf dem Laufband und lief sechs Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 10,2 km/h. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle. Während des Trainings kam unser Gespräch auf den Affenindex, ein Körpermaß, das das Verhältnis von Armspannweite zu Körpergröße angab. Wer einen Wert über eins hatte, hatte längere Arme als der Durchschnittsmensch und sollte damit klettern können wie ein Affe.

Ich konnte es kaum glauben, es gab sogar Studien, die untersuchten, ob ein Zusammenhang zwischen Kletterleistung und Armlänge bestand. Das nicht ganz überraschende Ergebnis: Es bestand kein Zusammenhang. Zum Klettern brauchte es halt nicht nur lange, sondern auch kräftige Arme, ganz zu schweigen von einer kräftigen Rumpfmuskulatur und ein wenig Grips. Mein Affenindex hatte übrigens einen beruhigend durchschnittlichen Wert von eins. Die zweite Mahlzeit fand um 17.15 Uhr statt. Es gab Kokosnuss „Kopyor“. Bei diesen Kokosnüssen verteilte sich das Fruchtfleisch im Saft und Konsistenz und Geschmack erinnerten an Frischkäse:

Kokosnuss_Kopyor

Um satt zu werden, benötigte ich zwei Nüsse, die verzehrte Menge betrug 1350 Gramm. Die Kokosnuss „Kopyor“ war die ersten Jahre nach meiner Umstellung auf instinktive Rohkost eines meiner Lieblingslebensmittel und ich aß sie mindestens einmal die Woche. Im Gemüsegarten von Liersberg fand man deshalb auch heute noch zahlreiche Bruchstücke von Schalen! Später am Abend war ich noch einmal im Fitnessstudio, absolvierte ein halbstündiges Krafttraining und entspannte mich anschließend in der Sauna.

Zurück zu Hause führte mich mein Weg um kurz vor 23 Uhr in den Keller. Dort hing seit zwei Wochen mein Fleischvorrat von der Decke. Der Geruch des Hirschfleisches war so anziehend, dass ich mir ein Bruststück mit nach oben nahm und als „Betthupferl“ 390 Gramm davon genussvoll verzehrte.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments

Diese Seite wurde zuletzt am 4. März 2020 um 18.28 Uhr GMT geändert.