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Lust auf etwas ZwiebeligesNachdem ich um 7.40 Uhr meine Tochter bei ihrer Schule abgeliefert hatte, fuhr ich über die Grenze nach Luxemburg zum Tanken. Diesel gab es heute für 1,11 Euro, Super 95 für 1,21 Euro. Anschließend holte ich mir in Liersberg die letzten Mispeln. Die Temperatur lag zu diesem Zeitpunkt (etwa 8.30 Uhr) nur knapp über dem Gefrierpunkt und meine Finger waren innerhalb kürzester Zeit eiskalt. Aber für über zwei Kilogramm Mispeln nahm ich diese Unannehmlichkeit gerne auf mich! 580 Gramm der Mispeln aß ich von 9.50 bis 10.20 Uhr in der geheizten Küche. Von 11.15 bis 16.45 Uhr war ich in der Kletterhalle aktiv. Meine Arme waren von dem regelmäßigen Training so gut in Form wie nie zuvor in meinem Leben! Die nächste Mahlzeit fand um 17.50 Uhr statt und bestand aus 200 Gramm Gemüsefenchel sowie 85 Gramm Feldsalat. Zum Schluss hatte ich Lust auf etwas Zwiebeliges und wurde im Kühlschrank meiner Tochter fündig: Ich verzehrte 10 Gramm des Lauchs aus biologischem Anbau mit größtem Genuss. Erst aß ich das Fett. Es war das weiche Fett, das unter den Rippen und im Bauchraum der Tiere saß – mein Jäger nannte es „Schmalzfeder“ – und vom Geschmack und der Konsistenz her an Butter bzw. Sahne erinnerte. Nach 250 Gramm war mein Bedarf gedeckt und ich setzte die Mahlzeit mit dem Fleisch der Haxen fort. Hier hatte ich nach 290 Gramm genug, das entsprach einer der oben zu sehenden Haxen. Als „Nachtisch“ gab es 10 Gramm Knochenmark. So sah die Nährwertanalyse der Makronährstoffe für den heutigen Tag aus:
Die Berechnung erfolgte mit Hilfe des Nährwertrechners der Universität Hohenheim. Für die Mispeln, die dort nicht aufgeführt waren, nahm ich Äpfel, statt Lauch den Schnittlauch. Außerdem fehlte das Knochenmark. Damit wäre das Ergebnis noch etwas fettiger geworden.
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Diese Seite wurde zuletzt am 4. März 2020 um 11.12 Uhr GMT geändert. |