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RotbarschfiletDie erste Mahlzeit fand um 10.20 Uhr statt und bestand aus einer Birne (Nettogewicht 140 Gramm) und 520 Gramm Pflaumen aus eigener Sammlung. Um 14 Uhr war ich mit zwei Kletterfreundinnen in der Trierer Halle verabredet. Es gab wieder einige neue Routen zu erkunden. Auf dem Nachhauseweg fuhr ich zum Wein- und Fischhaus „Oechsle“ in Trier und kaufte mir dort ein Rotbarschfilet von 120 Gramm. Dieses Filet aß ich zusammen mit 140 Gramm Algen der Sorte „Ramallo“ um 16.45 Uhr: Ich war sehr gespannt, wie sich diese Mahlzeit auf mein Befinden auswirken würde, da in der Vergangenheit der Verzehr von Fisch aus dem Handel immer wieder mehr oder weniger unangenehme Auswirkungen auf mein Wohlbefinden hatte. So war es auch heute. Die Symptome waren zwar sehr subtil, aber doch erkennbar. Gut, dass ich keine größere Portion gekauft hatte, sonst wären die Auswirkungen wahrscheinlich sehr viel gravierender gewesen. Das Abendessen begann um 21.30 Uhr, dauerte 45 Minuten und bestand aus 500 Gramm fettem Wildschwein einschließlich zahlreicher Rippenendstücken. Diese Seite wurde zuletzt am 20. Mai 2019 um 19.38 Uhr GMT geändert. |
mit zunehmender Häufigkeit sind Fischfilets aufgetaut. Kürzlich hatte ich Heilbutt-Filet. Ist es aufgetaut, so stellen sich (wegen nur noch subtiler Sperre) bereits in unverdorbenem Zustand auch bei mir Kleinstsymptome (u·a· auch Wohlbefindlichkeitsverlust) ein. Ist es unmanipuliert, so verdirbt es mir in kaltem Luftzug gelagert niemals (und kann höchstens zu hart werden). Ist es aber manipuliert (aufgetaut), so ist die Wahrscheinlichkeit, daß es trotz Luftzug nach einigen Tagen verdirbt, hoch. War diesmal bei mir der Fall. Und die nur subtile Sperre hat mir davon größere Symptome beschert. Deswegen bin ich des Fischangebots aus üblichem Handel mittlerweile überdrüssig geworden.
Nach meiner Erfahrung werden nicht nur aufgetaute Filets regelmäßig als frische verkauft, sondern auch ganze Fische.
Aber ab und zu wage ich halt doch wieder einen Versuch in der Hoffnung, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Dank der kleinen Portion waren die Auswirkungen auch nicht allzu dramatisch, gestört haben sie mich trotzdem. Ich bin, was mein Wohlbefinden angeht, im Laufe der letzten Jahre nämlich ziemlich anspruchsvoll geworden.