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Glück im UnglückDie erste Mahlzeit begann um 9.30 Uhr, dauerte eine halbe Stunde und bestand aus 80 Gramm dunklen Trauben sowie 450 Gramm Pflaumen aus eigener Sammlung. Um 12.30 Uhr aß ich 200 Gramm Perga. Kurze Zeit später machte ich mich auf den Weg nach Föhren, einer kleinen Ortsgemeinde im Landkreis Trier-Saarburg. Dort wollte ich an einer Laufveranstaltung teilnehmen. Die äußeren Bedigungen waren sehr gut, der Himmel war leicht bewölkt, die Temperaturen lagen bei 19°C. Meine Kamera hatte ich einer Bekannten in die Hand gedrückt, sie sollte Bilder von mir machen: Mehr als ein paar Bilder beim Einlaufen wurden es allerdings nicht. Ich merkte nämlich schon während des Einlaufens, dass meine Hüfte schief stand. Das war ein altes Leiden und führte meist zu heftigen Schmerzen, entweder entlang eines Beines oder aber im Gluteus maximus. Dort saß der Schmerz heute. Das Problem kann meist sehr schnell mit Hilfe eines Physiotherapeuten oder eines Orthopäden behoben werden. Vor dem Start konnte ich allerdings keine Hilfe auftreiben und musste mich daher mit dem Zugucken begnügen: Später hatte ich dann aber doch das Glück, in einer in der Nähe liegenden Praxis für Physiotherapie Hilfe zu finden: Zwei Physiotherapeuten boten für alle Läufer kostenlose Massagen an. Das Geraderücken meiner Hüfte konnte da sozusagen „nebenbei“ erledigt werden. Die Schmerzen waren nach der Behandlung erst einmal so gut wie weg. Blieb zu hoffen, dass dieser Zustand anhielt. Um 17 Uhr war ich wieder zu Hause. Kurze Zeit später holte ich ein Bruststück vom Wildschwein aus dem Kühlschrank und verzehrte 560 Gramm davon. Den Abend verbrachte ich in der Sauna des Trierer Stadtbades. Es war mein erster Besuch nach der Renovierung im September. Das neue Ruhehaus war wunderschön und auch sonst gab es einige kleine Verbesserungen. Die letzte Mahlzeit fand um 23.15 Uhr statt. Sie bestand aus 100 Gramm frischen Walnüssen.
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Diese Seite wurde zuletzt am 1. März 2020 um 13.19 Uhr GMT geändert. |