Ein harmonischer Tag

geschrieben von Susanne am 8. Juni 2014 um 22.40 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Vor ein paar Tagen schrieb ich, dass mir im Moment europäische Früchte reichten, um zufrieden zu sein. Dazu musste man sagen, dass ich auf tropische Früchte nicht freiwillig verzichtet hatte. Der Verzehr dieser Lebensmittel führte jedoch immer wieder zu Problemen, so dass ich sie von meinem Speiseplan strich.

Die Frage, warum es zu Problemen kam, war nicht eindeutig zu beantworten. Anfangs glaubte ich, dass tropische Früchte energetisch nicht für eine Europäerin passten, später hatte ich andere Ursachen wie Pestizidbelastung und CA-Lagerung in Verdacht. Mittlerweile erwiesen sich aber auch europäische Früchte aus dem Handel als problematisch, wie die vor ein paar Tagen verzehrten Aprikosen. Die nach dem Verzehr auftretenden Störungen waren minimal, aber trotzdem nervig. Sie verschwanden, sobald ich solche Früchte wegließ und nur noch wilde oder in Kleingärten wachsende Früchte aß.

Manch einer mag vermuten, dass ich unter einer paranoiden Persönlichkeitsstörung litt, weil ich selbst kleinste Unpässlichkeiten auf verzehrte Lebensmittel schob. Aber mittlerweile glaubte ich zu wissen, wie Leben bzw. die eigene Schöpfung funktionierte und wie es sich anfühlte, wenn alles perfekt war. Oder besser gesagt, wenn alles so perfekt war, wie es im Moment aufgrund der geistigen Fähigkeiten sein konnte. Wurde ich also mit Ereignissen konfrontiert, die zeigten, dass ich wieder unter einer Art „Rückkopplung“ litt, wurde ich aufmerksam und suchte nach der Ursache. War diese gefunden und beseitigt, lief das Leben meist harmonisch und reibungslos weiter. So war es auch dieses Mal nach dem Weglassen der Aprikosen.

Allerdings waren nicht alle Störungen auf verzehrte Lebensmittel zurückzuführen, so viel war klar. Manchmal brachte mich auch der Kontakt mit anderen Menschen und den Energien, die sie ausstrahlten, aus meiner Mitte. Dann mussten halt andere Lösungen gefunden werden. Heute lief jedenfalls alles wie geplant und ich konnte weiterhin das herrliche Sommerwetter genießen. Die erste Mahlzeit begann um 11.30 Uhr mit einigen Lindenblüten:

Linde_Blueten_und_Blaetter

Anschließend aß ich etwa ein Pfund Süßkirschen aus Nachbars Garten. 190 Gramm Wabenhonig, genauer gesagt Akazienhonig, bildeten um 14.15 Uhr die zweite Mahlzeit. Ein Bad in einem malerischen Waldsee bildete am Nachmittag den Höhepunkt der heutigen Unternehmungen:

Waldsee

Ich entdeckte beim Schwimmen sogar eine Muschel, die allerdings leer war:

Muschel_am_Waldsee

Um 17.45 Uhr aß ich etwa 90 Gramm Drohnenbrut. Die Abendmahlzeit begann um 19.15 Uhr mit zahlreichen jungen Trieben der breitblättrigen Platterbse, einigen Triebspitzen der Zaunrübe und etwa 20 Lindenblättern. Das Hauptgericht bildeten 550 Gramm Fleisch einschließlich Rippenendstücken von Brust und Nacken eines Wildschweins.

Nachtrag vom März 2017: Mittlerweile kann ich tropische Früchte wieder problemlos essen und selbst nach dem Verzehr von Lebensmitteln aus konventionellen Anbau treten keine Störungen auf. Ich vermute, dass dies eine Folge meines verbesserten Gesundheitszustands ist.

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