Auf dem Rockenburger Urwaldpfad

geschrieben von Susanne am 2. April 2014 um 23.12 Uhr
Kategorie: Ernährung, Klettern, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sport, Wandern, Wildpflanzen
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Heute Morgen um 8.45 Uhr stand ein weiterer Besichtigungstermin für das Haus an. Ein Käufer hatte sich zwar schon gefunden, aber ein bisschen Konkurrenz konnte nicht schaden. Um der vorübergehenden „Besetzung“ zu entgehen, machte ich mich auf den Weg nach Beuren, um dort den 11 Kilometer langen „Rockenburger Urwaldpfad“ zu wandern. Dieses Mal startete ich in der anderen Richtung wie am 1. Juli letzten Jahres. Außerdem war ich nicht allein, sondern in roher Gesellschaft. Gleich zu Beginn der Strecke gab es ein Feld mit jungem Giersch:

Junger_Giersch

Immerhin konnte ich sogar ein Blatt davon essen, ohne es ausspucken zu müssen. Außerdem aß ich kleine Mengen verschiedener Kräuter wie Brennnessel oder Taubnessel. Eine etwas größere Portion gab es von der Vogelmiere, die hier üppig wuchernd zu sehen war:

Vogelmiere_im_Wald

Auf der zweiten Hälfte der Strecke gab es beeindruckende Felsformationen zu bestaunen, so wie hier die „Zahnwurzel“:

Felsformation_Zahnwurzel

Heute ging es die Leiter hinauf statt hinab:

Rockenburger_Urwaldpfad_Leiter

Wir benötigten für die Strecke etwa drei Stunden. Zum Mittagessen um 14 Uhr gab es im zurückeroberten Haus 260 Gramm Wabenhonig. Nach dem Essen lief ich zu den in der Nähe unseres Hauses gelegenen Igeler Kletterfelsen, um Freundinnen beim Training zuzuschauen:

Klettern_am_Igeler_Felsen

Gegen 16 Uhr aß ich etwa fünfzig Hagebutten. Mittlerweile erkannte man sie nicht mehr ganz so gut wie im Winter:

Hagebutten_im_April

Sie schmeckten aber noch intensiver als vor ein paar Wochen, denn sie waren mittlerweile stark eingetrocknet:

Hagebutten_getrocknet

Als Beilage gab es verschiedene Kräuter und einige junge Blätter vom Weißdorn. Später mähte ich mit Hilfe des Rasentraktors die Wiese. Die einbrechende Dunkelheit bestimmte das Ende dieses Arbeitseinsatzes. Das Abendessen begann um 21.45 Uhr und bestand aus Knochensubstanz, Fett und Fleisch vom Gallowayrind. Hier war das Bruststück zu sehen, von dem ich 260 Gramm aß:

Galloway_Rind_Bruststueck

Von den Rippen konnte ich außerdem 140 Gramm abnagen und nach 45 Minuten die Mahlzeit zufrieden beenden.

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