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FrühlingsblütenUm kurz vor 11 Uhr war ich der Trierer Innenstadt unterwegs und schaute mich in zwei Bioläden nach brauchbaren Lebensmitteln um. In Laden Nummer zwei fiel mein Blick auf Grenadillen. Der Anblick überraschte mich, weil man solch eine Delikatesse bei uns in der Provinz so gut wie nie im Bioladen fand. Meine Intuition sagte ja zu einer Frucht, die ich kurze Zeit später mit großem Vergnügen verzehrte. Der essbare Anteil lag bei etwa 80 Gramm. Drei Stunden später aß ich 240 Gramm Wabenhonig. Anschließend arbeitete ich mehrere Stunden im Garten und mähte unter anderem zum ersten Mal in diesem Jahr den Rasen. Sowohl der Rasentraktor als auch der kleinere Rasenmäher sprangen sofort an. Bei den Kirschpflaumen konnte man fast zuschauen, wie sich eine Blüte nach der anderen öffnete: Der ganze Baum war ein Blütenmeer. Bei so viel Futter in der Nähe hoffe ich, dass sich ein Bienenschwarm in diesem leeren Bienenstock häuslich niederlässt: Kurz vor dem Dunkelwerden gab es als kleine Vorspeise zum Abendessen verschiedene Kräuter: Bärlauch, Blüten vom Gänseblümchen, Stängel vom Wiesenlabkraut und Brennnesselspitzen. Um 20 Uhr setzte ich die Mahlzeit mit 100 Gramm Feldsalat aus deutschem Demeteranbau fort. 200 Gramm Walnüsse bildeten das Hauptmenü.
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Diese Seite wurde zuletzt am 15. Februar 2020 um 18.30 Uhr GMT geändert. |