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Honig als Energielieferant für das Klettertraining450 Gramm Äpfel und 360 Gramm Mispeln bildeten um 10 Uhr die erste Mahlzeit. Um 14.15 Uhr aß ich 190 Gramm Wabenhonig und war damit für das nachmittägliche Klettertraining gut gerüstet. Es gab wieder einmal ganz viele neue Routen, die erkundet werden wollten. Mittlerweile interessierte mich nicht nur der Schwierigkeitsgrad der Route sondern auch, wer sie geschraubt hatte. Jeder „Schrauber“ hatte seinen eigenen Stil und dementsprechend unterschiedlich fielen die Routen aus: Manchmal war technisches Verständnis gefragt, manchmal reine Körperkraft. Einige waren flüssig und harmonisch mit gleichbleibendem Schwierigkeitsgrad zu klettern, bei anderen hangelte man sich von Schlüsselstelle zu Schlüsselstelle. Nach dem Training hatte ich in der Umkleidekabine ein nettes Gespräch mit einer jungen Frau, die aus gesundheitlichen Gründen auf Milch und Getreide verzichten wollte. Die Frage, was man stattdessen essen konnte, war schnell geklärt: Fleisch. Ich wusste nicht, ob sie sich von unserem Gespräch inspirieren ließ. Ich verzehrte jedenfalls am Abend genussvoll 550 Gramm Brust vom Wildschwein. Die Mahlzeit begann um 20.15 Uhr und dauerte vierzig Minuten.
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. Februar 2020 um 22.51 Uhr GMT geändert. |