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Saure FrüchtchenFrüchte der Eberesche standen am späten Vormittag als erstes Lebensmittel auf meinem heutigen Speiseplan: Nach vier Stück hatte ich allerdings schon genug: Mein Bedarf an sauren Früchten war zurzeit eher gering. Trotzdem probierte ich gleich anschließend eine Frucht des Sanddorns: Diese war noch saurer als die Früchte von der Eberesche. Weitere Experimente mit Wildfrüchten machte ich nicht mehr und griff zu altbewährten Obstsorten in meinem Garten. Es gab vier kleine Pfirsiche (200 Gramm), sechs Zwetschgen (150 Gramm), ein paar blaue Trauben, etwa 50 Mirabellen (700 Gramm) und eine kleine Kostprobe eigener Birnen: Sie waren allerdings ziemlich hart und mussten noch nachreifen. Den Abschluss der Mahlzeit bildeten einige Blätter vom Portulak. Die nächste Mahlzeit fand am frühen Nachmittag statt und bestand aus 240 Gramm Wabenhonig. Das schien mehr oder weniger meine Standardportion an Honig zu sein. Anschließend fuhr ich in die Kletterhalle. Das letzte Training lag zwar gerade einmal 24 Stunden zurück, aber gestern war ich eher lustlos dabei. Kein Wunder, denn vorher hatte ich Innereien vom Hirsch gegessen. Nach so einer sättigenden und befriedigenden Mahlzeit war das Bedürfnis sich körperlich zu betätigen sehr gering. Aber Verabredung war Verabredung! Heute war ich dagegen wieder mit Begeisterung dabei. Honig vor einem Training scheint mir ein guter Energielieferant zu sein. Herz vom Hirsch gab es heute nach dem Training zum Abendessen. Die verzehrte Portion betrug 490 Gramm, das war der Rest, der von den letzten Mahlzeiten übriggeblieben war. Da ich noch nicht ganz zufrieden war, aß ich anschließend 200 Gramm Fleisch vom Reh. Wie schön, wenn man es sich nach solch einer zufriedenstellenden Mahlzeit auf dem Sofa bequem machen konnte.
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Diese Seite wurde zuletzt am 28. Mai 2019 um 15.44 Uhr GMT geändert. |