Innereien vom Rothirsch

geschrieben von Susanne am 11. September 2013 um 22.22 Uhr
Kategorie: Ernährung, Wildpflanzen
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Die erste Mahlzeit fand am späten Vormittag statt und bestand aus 220 Gramm Wabenhonig. Etwas später aß ich etwa 40 Beeren vom Weißdorn. Drei Stunden später verzehrte ich vier kleine Pfirsiche (200 Gramm), zwei Zwetschgen (50 Gramm, sie waren mir immer noch nicht aromatische und süß genug), etliche Brombeeren (rund 100 Gramm) und 30 Mirabellen (500 Gramm) aus eigenem Anbau. 120 Gramm Kohlrabi und 100 Gramm Möhren ergänzten die Mahlzeit. Nachmittags kam ein Paket vom Versender „Bioinsel“:

Sesam_und_Erdnusskerne

Ich setzte direkt einen Keimtest an, auch wenn „Rohkost“ auf der Verpackung stand. Wie hieß es so schön: „Papier war geduldig!“ Am späten Nachmittag war ich bei einem Jäger aus der Region. Ich wollte mir ursprünglich Brust und Nacken von einem Reh holen, doch der Jäger hatte darüber hinaus eine besondere Überraschung für mich. Er kannte meine Vorliebe für Innereien und hatte Leber, Niere und Herz eines Rothirsches zurückgelegt:

Rotwild_Herz_Leber_Nieren

Von der Leber nahm ich mir nur einen Teil, etwa ein Kilogramm mit. Das wird reichen, um meinen Bedarf zu decken. Das Herz wog ebenfalls fast ein Kilogramm und wird für mehrere Mahlzeiten reichen. Zum Abendessen gab es dann 200 Gramm Leber, 210 Gramm vom Herz und eine Niere von 150 Gramm.

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