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Wandern in FrankreichZum Frühstück gab es nach dem Putzen eines Kellerraumes 1500 Gramm Wassermelone. Zwei Stunden später aß ich 650 Gramm Zwetschgen aus regionalem Anbau. Um die Mittagszeit fuhr ich zusammen mit meiner Tochter und einer ihrer Freundinnen nach Saarbrücken. Meine Mitfahrerinnen blieben in der Stadt, um einen Einkaufsbummel zu machen, während ich weiter aufs Land fuhr, um Wandern zu gehen: Es war eine grenzüberschreitende Wanderung, ein großer Teil der Strecke führte über französisches Gebiet. Das wurde mir allerdings erst in dem Ort „Berviller-en-Moselle“ bewusst: Statt „Rathaus“ stand „Mairie“ über dem Eingang dieses Hauses: Auf der Wanderung aß ich deutsche und französische Wildkräuter, unter anderem zahlreiche Blüten und Knospen der Moschus-Malve: Außerdem gab es Brombeeren (etwa 200 Gramm) und wilde Kirschen (etwa 100 Gramm). Die Kirschen waren zum Teil schon angetrocknet und hatten ein wunderbares Aroma. Nach gut fünf Stunden trafen wir uns wieder am Saarbrücker Hauptbahnhof und machten uns auf die Heimreise. Zum Abendessen gab es Wildkräuter aus dem eigenen Garten und nach dem Dunkelwerden 680 Gramm Avocados der Sorte „Hass“.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. November 2019 um 12.01 Uhr GMT geändert. |