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Salzgras und TaschenkrebsIch nutzte die frühen Morgenstunden kurz nach dem Hellwerden und arbeitete im Garten. Zwei Stunden später gab es die erste Mahlzeit: 1500 Gramm Wassermelone aus Italien und etwa 200 Gramm Himbeeren, etwa 250 Gramm Kirschen sowie zwei Pflaumen von 50 Gramm aus dem eigenen Garten. Die Pflaumen hingen an einem Baum, der seit Jahren nicht mehr getragen hatte und mittlerweile fast vollständig kahl war. Nur ein Ast hatte dieses Jahr geblüht sowie Blätter hervorgebracht und an diesem Ast hingen die beiden Pflaumen. Ich nahm dieses Abschiedsgeschenk dankbar entgegen. Zur Mittagszeit gab es 100 Gramm Salzgras und 350 Gramm Innereien eines weiblichen Taschenkrebses: Ich konnte die Innereien nicht vollständig essen, eine ziemliche klare Sperre setzte der Mahlzeit ein vorzeitiges Ende. Vier Stunden später gab es eine weitere Mahlzeit mit Früchten: 50 Gramm schwarze Johannisbeeren, 150 Gramm Zwetschgen und 240 Gramm Aprikosen aus regionalem Anbau sowie Vogelmiere und Blütenknospen der Nachtkerze gaben mir die notwendige Energie, um mit der Arbeit rund ums Haus weiterzumachen. Die Aprikosen sahen zwar nicht besonders schön aus, waren geschmacklich aber sehr gut: Wildfleisch war für heute nicht zu bekommen, so dass ich beim Einkauf auf Fleisch vom Lamm zurückgriff. Zu später Stunde aß ich dann 460 Gramm vom Kotelett.
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Diese Seite wurde zuletzt am 2. Februar 2020 um 18.10 Uhr GMT geändert. |