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Felsige WegeMorgens aß ich etwa ein Pfund Kirschen und 50 Gramm schwarze Maulbeeren aus dem Garten sowie 290 Gramm Aprikosen aus dem Bioladen. Mittags gab es rund 300 Gramm Himbeeren und 200 Gramm schwarze Johannisbeeren aus dem Garten sowie 100 Gramm Wabenhonig. Nach dem Essen fuhr ich zusammen mit meiner Tochter und einer ihrer Freundinnen nach Kastel-Staadt. Dort war der Startpunkt des Kasteler Felsenpfades, einer 8,8 Kilometer langen Wanderroute. Sie führte durch eine beeindruckende, von alten Bäumen und Felsen geprägte Naturlandschaft: Immer wieder hatte man herrliche Aussichten, wie hier auf Serrig an der Saar: Der Höhepunkt der Wanderung war die Besteigung des Altfelses: Die einzige Sicherung auf dem steilen Weg nach oben war ein Stahlseil: Ich war heilfroh, als alle wieder gesund und munter am Fuß des Felsens ankamen! Der Weg ging anschließend unterhalb des Felsens weiter: Kaum zu glauben, dass wir ganz oben auf diesem unbezwingbar ausschauenden Felsen standen. Die Auswahl an Kräutern war auf dieser Strecke klein. Ich aß einige Samenstände vom Breitwegerich, Brennnesselblätter, Walderdbeeren, wilde Kirschen und Blaubeeren. Eine Pflanze war auf der Strecke immer wieder zu sehen, das Hexenkraut: Im ersten Jahr nach meiner Umstellung auf instinktive Rohkost hatte ich von diesem Kraut größere Mengen gegessen, heute ging nur ein Blatt. Vielleicht hatte ich inzwischen genug magische Kräfte! Nach der Wanderung hatte ich nicht nur Hunger, sondern auch Durst. Da kamen mir die Kokosnüsse, die heute von Passion4Fruit geliefert wurden, gerade recht. Zuerst trank ich den Saft von zwei Nüssen, das waren 700 Milliliter Flüssigkeit, anschließend aß ich das Fruchtfleisch (280 Gramm).
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 11.04 Uhr GMT geändert. |