Duftende Mangos

geschrieben von Susanne am 17. Juni 2013 um 23.34 Uhr
Kategorie: Ernährung
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Im Bioladen erstand ich vormittags eine über fünf Kilogramm wiegende Wassermelone. Es war eine „normale“, kernhaltige Melone, keine „kastrierte“, die leider immer häufiger angeboten wurden. Außerdem wies mich die Eigentümerin des Ladens darauf hin, dass sie Flugmangos bestellt hätte und zeigte mir Früchte der Sorte „Ataulfo“. Diese verströmten allerdings keinerlei Geruch und so verließ ich den Laden ohne Mangos.

1500 Gramm der Wassermelone bildeten mein Mittagsessen. Zwei Stunden später war ich wieder auf dem Weg in die Stadt, um einige Dinge zu erledigen. Inspiriert durch ein Gespräch suchte ich den Bioladen ein zweites Mal auf. Plötzlich stand eine Mitarbeiterin mit einer kleiner Kiste Mangos vor mir: „Hier sind ihre Mangos!“, sagte sie freundlich. Erst meinte ich, sie müsste mich mit jemandem verwechseln, denn ich hätte keine Mangos bestellt. Als mir aber ein sanfter Duft aus der Kiste entgegen kam, war mir klar, dass dies Flugmangos sein mussten.

Nach Rücksprache mit der Eigentümerin war die Lage schnell geklärt: Sie hatte mir heute Morgen die falschen Früchte angeboten. So kam ich doch noch zu duftenden Mangos. Meine Intuition führte mich nicht direkt nach Hause, sondern in einen Lebensmittelladen, den ich eher selten aufsuche. Dort gab es zu meiner Freude zwei Schalen mit Aprikosen aus biologischem Anbau, die gut reif waren und ebenfalls einen sanften Duft verströmten. Zu Hause aß ich erst zwei der Mangos (420 Gramm). Es handelte sich bei den Früchten um die Sorte „Alphonso“:

Mango_Alphonso_Indien

Auf dem Bild waren drei Exemplare zu sehen, aber eine klare Sperre machte meinem Vorhaben, mich so richtig mit Mangos satt zu essen, ein vorzeitiges Ende. Anschließend gab es einen Teil der Aprikosen. Diese rochen auch nach dem Verzehr der Mangos noch gut. Hier betrug die verzehrte Portion 560 Gramm. Wildkräuter aus dem Garten vervollständigten diese Mahlzeit. Nach intensiver körperlicher Betätigung gab es eine letzte Mahlzeit. Sie bestand aus 210 Gramm Filet vom Rotbarsch und 220 Gramm Filet vom Heilbutt.

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