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Die ersten WalderdbeerenZum Frühstück gab es ein Pfund Apfelsinen. Das Mittagessen war ähnlich einfach, es bestand aus einem Pfund Erdbeeren. Nachmittags war ich rund ums Haus unterwegs und aß mich an diversen Wildkräutern satt. Außer meinen Lieblingskräutern wie Platterbse, Wiesenbocksbart und weißem Gänsefuß gab es Blüten von Holunder, Rotklee, Vogelwicke, Baldrian, Wiesenglockenblume, Pippau und Robinie: Außerdem fand ich zahlreiche Walderdbeeren: Sie hatten ein wunderbares Aroma, da konnten gezüchtete Sorten nicht mithalten. Ganz besonders freute ich mich außerdem über diesen Anblick: Es waren die Triebspitzen unseres Weihnachtsbaums. Diese rührte ich allerdings nicht an, das Bäumchen sollte schließlich kräftig wachsen. Ganz in der Nähe stand ein Kollege, den ich vor zwölf Jahren gepflanzt hatte: Zum Abendessen gab es 170 Gramm gekeimte Erdnüsse: Gekeimt schmeckten Erdnüsse ähnlich wie junge Erbsen und konnten selbst Erdnussmuffel wie mich begeistern.
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 18.44 Uhr GMT geändert. |