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Experimente mit Gift- und HeilpflanzenDie Mittagsmahlzeit begann mit Grünfutter. Mit dabei waren die breitblättrige Platterbse, die wilde Rauke und Lindenblätter. Außerdem testete ich den Bedarf von drei Pflanzen. Zwei davon gehörten zu den sogenannten Giftpflanzen, die manchmal aber auch Heilpflanzen sein konnten: der gefleckte Schierling und der Fingerhut, der hier zusammen mit einer Iris zu sehen war: Vom Fingerhut probierte ich eine Blüte. Sie schmeckte sehr bitter und ich spuckte sie sie sofort wieder aus. Unter Herzproblemen schien ich also momentan nicht zu leiden. Ein Blatt des gefleckten Schierlings roch beim Zerreiben unauffällig, auch der Geschmack war neutral. Ich beließ es trotzdem erst einmal bei dem einen Blatt und wartete die Reaktionen meines Körpers ab. Da ich bis zum Schreiben dieses Tagebucheintrages überlebte, hatte ich zumindest keine tödliche Dosis zu mir genommen! Die dritte Pflanze war eine Heilpflanze, die oft bei Lungenerkrankungen eingesetzt wurde, der echte Salbei: Hier war mein Bedarf gleich Null, ich musste die probierten Pflanzenteile ausspucken, da sie ebenso wie die Blüte des Fingerhuts extrem bitter schmeckten. Anschließend gab es zwei Zimtäpfel mit einem Nettogewicht von 450 Gramm und 560 Gramm Apfelbananen. Das Abendessen bestand aus zwei Grenadillen (Bruttogewicht 250 Gramm), 850 Gramm Papaya und sauren Tamarinden (Bruttogewicht 150 Gramm).
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Diese Seite wurde zuletzt am 29. Mai 2019 um 19.02 Uhr GMT geändert. |