Rheinland-Meisterschaften im Crosslauf

geschrieben von Susanne am 3. Februar 2013 um 22.15 Uhr
Kategorie: Ernährung, Events, Laufen, Sport
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Um 9 Uhr aß ich den Rest der Papaya „Honeymoon“, die verzehrte Menge betrug 420 Gramm. Zwei Stunden später kamen die restlichen Sapoten „Amarillo“ an die Reihe. Nach 385 Gramm war Schluss, weil ich keine weitere mehr zur Verfügung hatte. Um 14.15 Uhr stand ich am Start der Langstrecke über 9,6 Kilometer bei den Rheinland-Meisterschaften im Crosslauf. Start und Ziel waren auf dem Sportplatz von Veitsrodt, einem kleinen Dorf im Hunsrück:

Rheinland_Cross_2013

Von Anfang an war klar, dass ich das Schlusslicht des Laufes bilden würde. Immerhin war ich die älteste Teilnehmerin am Start, die anderen Läufer und Läuferinnen meines Jahrgangs begnügten sich mit der Mittelstrecke. Besonders traurig war ich darüber nicht, immerhin war es ein Rundkurs über 2,4 Kilometer, der viermal durchlaufen werden musste, so dass ich das Vergnügen hatte, von dem ein oder anderen Läufer überrundet zu werden. Außerdem war die Strecke überaus abwechslungsreich. Knapp zwei Kilometer ging der Kurs durch ein malerisches Waldstück:

Rheinland_Cross_2013_Waldstueck

Der Rest des Rundkurses lief über eine Wiese. Dies war dank Schneeregen, Temperaturen um den Gefrierpunkt und einem durch die Vorläufe schon ziemlich aufgewühltem Untergrund eindeutig der schwerste Teil der Strecke. Aber gerade das machte den Reiz eines Crosslaufs aus. Die letzte Runde war ich ganz allein unterwegs und erlöste nach und nach sämtliche Streckenposten. Zwischendurch hatte ich genug Muße, ein großes Dankeschön an das Universum zu schicken: „Danke, dass ich wieder fit genug bin, solche Strecken laufen zu können!“

Glücklich und zufrieden kam ich nach 54 Minuten ins Ziel. Anschließend erholte ich mich drei Stunden in der Sauna. Das Abendessen begann um 19.30 Uhr. Nach so viel Lauferei roch das Wildschweinfleisch besonders gut. Zuerst gab es das Herz eines ausgewachsenen Tieres, zusammen mit reinem Fett. Das Herz wog 380 Gramm, die verzehrte Fettmenge betrug 115 Gramm. 215 Gramm Brustfleisch zusammen mit Knorpel und Knochenendstücken eines Frischlings bildeten den Abschluss der Mahlzeit.

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