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Kräuter und InsektenDas Frühstück um acht Uhr bestand aus 100 Gramm einer Grapefruit. Ich aß das Fruchtfleisch sowie den größten Teil des weißen Gewebes. Übrig blieb nur die äußerste Schale, die mir zu bitter war. Die nächste Mahlzeit fand zwei Stunden später statt. Wie gestern kombinierte ich Japanische Mispeln (600 Gramm) und Karotten (210 Gramm). Um 11 Uhr gab es Rosinen an der Rispe, die verzehrte Menge betrug 320 Gramm. Um 14.45 Uhr unternahm ich eine Kräuterwanderung. Zuerst gab es einige Blätter Bärlauch, gefolgt von Blüten des Vergissmeinnichts, der weißen Taubnessel und der Goldnessel. Danach probierte ich einige Blätter und Blüten eines Ehrenpreis: Sie waren mir zu bitter, so dass ich sie wieder ausspuckte. Weiter ging es mit einer Kostprobe von der Schafgarbe, die ebenfalls zu bitter war, und vielen Triebspitzen der Wiesenplatterbse. Außerdem fand ich blühende Vogelwicken: Die Ameisen auf den Blüten waren eine willkommene Beilage. Außerdem gab es einige Blätter Beinwell und Wiesenbärenklau: Vom Wiesenbärenklau aß ich nicht die Blätter, sondern die saftigen Stängel: Sie schmeckten sehr würzig, ähnlich wie Stangensellerie. In der Nähe saß eine Schwebfliege, die zwar gefählich nach Wespe aussah, in Wirklichkeit aber vollkommen harmlos war: Wieder zurück im Haus holte ich mir aus dem Keller einige Hühnereier und beendete die Mahlzeit mit einem ganzen Ei, vier Eigelben und zwei Eierschalen, zusammen rund 110 Gramm, um 15.45 Uhr. Zwischen 18.00 und 20.30 Uhr war ich Klettern. Mittlerweile wagte ich mich im Nachstieg an Routen mit der Schwierigkeitsstufe 7 heran. Nach der körperlichen Anstrengung kam für das Abendessen heute nur Fleisch in Frage: Ich benötigte 120 Gramm Niere, 180 Gramm Herz und 310 Gramm Brustfleisch vom Lamm zum Sattwerden.
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Diese Seite wurde zuletzt am 20. Juni 2019 um 21.27 Uhr GMT geändert. |