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Archiv für Oktober 2024Startpunkt unserer heutigen Wanderung ist der Monsteiner Bahnhof. Es ist schon etwas länger her, dass wir von hier aus zu einer Wanderung gestartet sind, meistens sind wir mit dem Postbus bis hinauf ins Dorf gefahren und von dort aus losgelaufen. Aber der heutige Bus fährt ungünstig, wir müssten eine halbe Stunde in Glaris auf den Anschluss warten. Die Zeit können wir besser nutzen, indem wir vom Bahnhof aus starten! Auf dem rund zwei Kilometer langen Weg vom Bahnhof zum Dorf, auf dem rund 250 Höhenmeter überwunden werden müssen: Monstein kommt in Sichtweite: Der Blick Richtung Zügenschlucht: Hier liegt Monstein hinter uns und wir befinden uns auf dem zu den Hauder Alpen führenden Alpweg: Bei der Unteren Hauder Alpe: Der Blick von der Unteren Hauder Alpe reicht bis nach Schmitten: Der Blick zum Büelenhorn: Hinter uns liegen Gipfel der Strelakette, unter anderem das Valbellahorn: Auf der Höhe der Mittleren Hauder Alpe leuchtet Lärchengold um uns herum: Chrachenhorn, Gipshorn und Mäschengrat: Von der Mittleren Hauder Alpe geht es weiter Richtung Jatzmeder: Ich liebe diesen Streckenabschnitt, auf dem sich immer wieder herrliche Blicke auf die Gipfel der anderen Talseite ergeben. Hier ist die Amselflue zu sehen: Ganz links ist hier der Piz Linard zu sehen, es folgen das Lenzer Horn und Gipfel der Strelakette: Weitere Momentaufnahmen, die entlang des Weges entstehen: Hier schauen wir bis zum Gipfel der Weissfluh (der zweite Gipfel von rechts): Hier ragt das Leidbachhorn vor mir auf: Der Blick in die Gegenrichtung: Am Leidbach: Wir laufen nicht bis nach Jatzmeder, sondern steigen entlang des Leidbachs nach Glaris ab: Kurz vor Glaris Spina: Von Spina aus ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof von Glaris, wo unsere Wanderung endet. Wer nicht wie wir unbedingt einen Zug in Glaris erreichen will, kann die Wanderung bis Jatzmeder fortsetzen und dort mit der Rinerhornbahn nach unten gondeln. Oder aber weiter über Äbirügg hinunter ins Sertigtal wandern. Das ist dann aber eine deutlich längere Tour! Unsere Wanderung in der Übersicht: PS: Der Herbst ist eindeutig die schönste Jahreszeit für diese Wanderung. Bevor es von Schmitten aus mit dem Rad hinauf zur Alp Afiein geht, fahren Guido und ich heute hinunter ins Tal, genauer gesagt zum Biohof „Las Sorts“. Die Albula fließt nach den Regenfällen der letzten Tage ziemlich flott dahin: Albula und Muchetta auf einem Bild vereint: Beim Biohof kaufen wir Eier und Käse, dann geht es zurück nach Schmitten. Schmitten vom Tal aus gesehen: Rund 300 Höhenmeter müssen wir nach oben strampeln, dann sind wir wieder auf der Höhe von Schmitten: Nach dem Verstauen des Einkaufs radeln wir über den Alpweg zuerst hinauf zur Schmittner Alp und dann weiter zur Alp Afiein. Hier sind wir bei Grünwald. Ein kurzes Stück geht es von hier aus bergab, bevor die letzten Höhenmeter hinauf zur Schmittner Alp steil nach oben führen. Diesen letzten Anstieg muss ich teilweise schiebend zurücklegen. Kurz vor der Schmittner Alp fallen ein paar Regentropfen vom Himmel und als ich die Alp erreiche, spannt sich ein Regenbogen über den Himmel: Bei diesem Anblick ist jede Anstrengung vergessen! Dem Regenbogen entgegen: Uns bieten sich traumhafte Anblicke: Kurzes Innehalten und Staunen: Weiter zur Alp Afiein: Ankunft an der Alpe: Wir waren schon so oft hier oben, doch jedes Mal präsentiert uns Mutter Natur eine andere Sicht auf ihre Schöpfung: Obwohl es schon recht spät am Tag ist, nehmen wir uns Zeit, ein paar ruhige Minuten an der Alphütte zu verbringen. Dann geht es zurück nach Hause: Danke für diese wundervolle Tour. 🙏🏻 PS: Die Daten der Tour: Zeit: 3:26:38; Distanz: 31,22 km: Anstieg gesamt: 1126 m; durchschnittliche Geschwindigkeit: 9,1 km/h Seit dem Swiss Irontrail in Savognin will ich die westlich Talseite von Savognin näher erkunden. Der Blick während des Laufs von der Alp Tscharnoz gefiel mir nämlich sehr gut! Heute ist es endlich so weit, Guido und ich starten um die Mittagszeit zu einer Wanderung von Savognin zum Maiensäss Radons. Start der Wanderung ist auf der östlichen Talseite von Savognin: Hier blicken wir vom westlichen Ufer der Julia auf Savognin, im Hintergrund erhebt sich der Piz Mitgel: Über Dorfstraßen laufen wir hinauf zur Kirche „Son Martegn“. Die Kirche steht weithin sichtbar an der westlichen Talseite über dem Ortsteil Sot Curt. Ein Besuch des Inneren ist durchaus lohnenswert. So ist Zentrum ihres Gewölbes das Deckengemälde „La Gloria del Paradiso“ zu sehen: Der Hochaltar: Der Blick vom Vorplatz der Kirche auf Savognin: Nach der kulturellen Weiterbildeung geht es wieder hinaus in die Natur. Hier sind wir auf einem durchs Val Nandro führenden Wanderweg unterwegs: Während des Aufstiegs durch das Tal wird es warm und wärmer und an der Zeit, sich des Pullis zu entledigen: Der Blick über das Val Surses talauswärts in Richtung Tiefencastel: Blick zurück auf den imposanten Piz Mitgel: Weiter geht es: Hier gibt es eine willkommene Erfrischung: Weiter über Waldstraßen und Wanderwege durchs Val Nandro: Herbstlich gefärbte Lärchen am Wegesrand: Hier taucht der Piz Mez vor uns auf und ich muss meinen Pulli wieder anziehen: Die Ava da Nandro: Blick auf den durch einen Sessellift erschlossenen Piz Martegna: Hinter den Wolken versteckt sich hier der Piz Arlos: Und hier liegt der verschneite Piz Forbesch hinter mir: Die Hochebene bei Radons: Hier teilt sich das Val Nandro in die beiden Täler Val Schmorras und Val Curtegns. Die Ava da Schmorras: Blick über die Ava da Nandro ins Val Curtegns: Eine der Hütten von Radons: Schon seit längerer Zeit hängen Wolken über uns, bei Radons fängt es dann auch noch an zu regnen: Wie gut, dass ich nicht nur einen Pulli, sondern auch eine Jacke mitgenommen habe! Der Regen hält aber Gott sei Dank nicht lange an: Von Radons aus laufen wir anfangs auf der westlichen Talseite des Val Nandro Richtung Savognin. Bei Eisla überqueren wir den Bergbach und laufen dann über unseren Aufstiegsweg zurück nach Savognin: In Savognin überqueren wir die Julia wieder und laufen über steile Dorfstraßen zur Hauptstraße, an der die Postbushaltestelle und damit das Ende unserer Wanderung liegt. Hier schauen wir zurück auf die Kirche Son Martegn: Die Wanderung in der Übersicht: Fazit der Wanderung: Sie war wunderschön, trotz oder gerade wegen des etwas durchwachsenen Wetters. Irgendwann möchte ich diese Gegend aber auch einmal bei schönem Wetter besuchen, vor allem, um die Gipfel von Piz Arlos, Piz Forbsch und Piz Arblatsch bewundern zu können. PS: Eine interaktive Karte ist auf Guidos Seite zu finden: Von Savognin nach Radons. Nach etlichen Radtouren steht heute eine Wanderung auf unserem Tourenprogramm: Wir laufen von Churwalden über Spina nach Brambrüesch, einem Naherholungsgebiet von Chur. Von Brambrüesch aus geht es durch den Schwarzwald hinunter zum Känzeli und von dort aus weiter nach Malix. Dort endet unsere Wanderung: Schafe und der Blick auf die Rothornkette zu Beginn unserer Wanderung: Blick auf Malix, im Hintergrund ist das Rheintal zu erahnen: Auf dem Weg nach Brambrüesch: Blick Richtung Churer Joch: Die Häuser von Spina: Bei Spina geht es auf einem Biketrail, der steil nach oben führt, weiter: So gesehen sieht er gar nicht mal so schlimm aus, aber weiter oben bin ich froh, zu Fuß unterwegs zu sein und nicht mit dem Rad! Der Blick ins Schanfigg: Über einen wunderschönen Waldweg weiter nach Brambüesch: Kurz vor Brambrüesch: Bei Brambrüesch wird Touristen einiges geboten: Heute ist hier natürlich nicht so viel los wie an Sommertagen bzw. an Wochenenden. Wir können daher den Ausblick über die Landschaft in aller Ruhe genießen: Der Blick auf Chur etwas oberhalb von Brambrüesch: Der Abstieg durch den Schwarzwald ist wunderschön: Blicke auf Chur: Beim Känzeli, der Mittelstation der von Chur nach Brambrüesch führenden Seilbahn, ändern wir unseren ursprünglich Plan, bis hinunter nach Chur abzusteigen und von dort aus mit dem Bus nach Hause zurückzukehren. Der Anblick von Chur von oben reicht uns vollkommen! Statt nach Chur laufen wir nach Malix: Ankunft in Malix: Von Malix aus geht es mit dem Postbus erst einmal nach Lenz und von dort aus später weiter nach Hause. PS: Jetzt kennen wir Brambrüesch im Sommer bzw. Herbst. Fehlt nur noch ein Winterbesuch, schließlich kann man hier auch Skifahren und Snowboarden: So warm wie im Tessin ist es in Graubünden im Oktober nicht mehr, es sei denn, es herrscht so wie heute Föhnwetter. Dank Föhn können wir bei angenehm milden Temperaturen durchs Rheintal radeln. Start der Tour ist beim Parkplatz „Schützenhaus“ am Rossboden bei Chur. Von hier aus wollen wir über den Panoramaweg „Felsenberg-Haldenstein“ nach Untervaz fahren, von dort aus weiter nach Landquart und über Trimmis wieder zurück nach Chur. Leider ist der Panoramaweg gesperrt. Wir können nur einen Blick darauf werfen: Laut späterer Internerecherchen ist er nur an Wochenenden begeh bzw. befahrbar. Wir müssen also umkehren und im Tal nach Haldenstein bzw. Untervaz fahren: Das ist aber auch ganz nett, vor allem, weil der Föhn von hinten bläst! Bei Untervaz beginnt ein erster, kurzer Anstieg über zweieinhalb Kilometer und 160 Höhenmeter: Der Blick während des Anstiegs hinunter ins Rheintal und zurück auf Chur: Weiter geht es: Hier sieht man Landquart mit dem 2376 Meter hohen Vilan im Hintergrund: Auf dem Weg nach Landquart: Blick auf das Rheintal bei Zizers: Kurz vor Landquart muss ich absteigen und ein kleines Stück des Weges schieben: Aber ich schiebe ja durchaus gerne. Nach einer kurzen Abfahrt landen wir im Tal, überqueren den Rhein und fahren anschließend über Feldwege an Malans vorbei nach Ganda: Von Ganda aus führt ein offizieller Radweg im Tal weiter über Zizers nach Chur: Wir radeln jedoch auf Wegen weiter, auf denen einige Höhenmeter mehr zu überwinden sind: Dafür hat man aber auch eine schönere Aussicht über die Landschaft: 🤩 Zizers erreichen wir nach einer Abfahrt über Feldwege, anschließend geht es gleich wieder steil hinauf: Gott sei Dank nur ein kurzes Stück, dann geht es auch schon wieder bergab Richtung Trimmis: Vor Trimmis beginnt der nächste Anstieg, der auf einer Anhöhe im Fürstenwald endet. Auf diesem Streckenabschnitt passieren wir ein über dem Rheintal gelegenes Weidegelände: Durch den Fürstenwald zurück nach Chur: Der Fürstenwald gehört zum Naherholungsgebiet von Chur, dementsprechend viel Leute sind hier unterwegs. Eine rasante Abfahrt über die Waldwege ist daher kaum möglich. Aber egal, ich bin eh kein Raser! Die Abfahrt durch den Wald endet am nördlichen Stadtrand. Ab hier wuseln wir durch den Feierabendverkehr ins Stadtzentrum, passieren den Bahnhof und fahren über Seitenstraßen zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Daten der Tour: Länge: 50 Kilometer; Höhendifferenz: 870 Meter; Zeit: 4 Stunden, 20 Minuten. Eine interaktive Karte findet man auf Guidos Seite: Föhntour im Rheintal. PS: Das war die achte Radtour des Monats Oktober! |