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Mit dem Rad von Lenz aufs Churer JochUm 12.30 Uhr geht es heute von Lenz aus mit den Rädern zum Churer Joch. Die Planung von Radtouren übernimmt in den meisten Fällen Guido und ich lasse mich überraschen, was auf mich zukommt. Hier nähern wir uns Lenzerheide: In Lenzerheide queren wir den Bikepark und müssen aufpassen, dass wir nicht von Downhillbikern überrollt werden. Ob ich es auch mal wagen soll, eine der leichten Strecken auszuprobieren: Aber wenn, dann erst auf dem Rückweg, jetzt geht es weiter Richtung Parpan. Parpan war Ausgangspunkt einer Wanderung aufs Churer Joch im April letzten Jahres: Von Parpan auf das Churer Joch. Durch Parpan selbst müssen wir heute allerdings nicht durch, der heutige Weg zum Churer Joch verläuft oberhalb des Dorfes: Im Beitrag vom April 2022 schrieb ich:
Ja, das Hinaufradeln über den Asphalt geht gut: Ist aber bei warmen, sonnigen Wetter trotzdem nicht unbedingt ein Vergnügen. Geschafft: Wir bleiben nicht allzu lange hier oben sitzen, denn für den späten Nachmittag sind Gewitter vorhergesagt. Die ersten Meter des Rückwegs: Statt direkt nach Parpan abzufahren, „gönnen“ wir uns einen kleinen Umweg und fahren über das Ochsenälpli. Auf diesem Weg geht es nochmals bergauf, zu Beginn immerhin über Asphalt: Aber irgendwann mündet der Fahrweg in einen Trail und ich darf schieben: Nach Erreichen des höchsten Punktes kann ich mich wenigstens ab und zu in den Sattel setzen: Der Blick zurück auf das in weite Ferne gerückte Churer Joch: Parpan und der Ringelspitz: Der Blick nach vorne auf den Heidsee: Hier passieren wir die Alp Scharmoin: Ab hier ist die Abfahrt hinunter nach Lenzerheide eine Kinderspiel. Und das, obwohl wir uns tatsächlich im Bikepark auf eine leichte Abfahrt wagen: Na ja, sie ist nicht nur leicht, sondern sehr leicht, deshalb sind wir hier wohl allein unterwegs. Der Anstieg zum Churer Joch war aufgrund der Hitze ziemlich anstrengend, aber insgesamt war es eine landschaftlich wunderschöne Tour. Diese Seite wurde zuletzt am 17. April 2025 um 12.27 Uhr GMT geändert. |
Hallo Susanne,
Downhillstrecken sind für „normalsterbliche“ Fahrradfahrer mit Vorsicht zu genießen…ich selbst habe mir vor 6 Wochen beim Versuch eine solche runterzufahren zwei Rippen gebrochen. Habe ich auf Video ab 46:15 : 2 mal auf den Ettersberg…2 Stürze…2 Rippen gebrochen – YouTube
Für mich ist deshalb Fahrradfahren erstmal erledigt, wandern ist ja auch mal wieder ganz schön :-)
Hallo Christian,
danke für deinen Kommentar! Nun ja, mit dem neuen Rad fahre ich mittlerweile Strecken hinunter, die ich vorher geschoben habe. Aber an eine „richtigen“ Downhillstrecke würde ich mich immer noch nicht heranwagen. 😊
Liebe Grüße und gute Besserung!