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Eine Herbstwanderung über Gotschnagrat, Grüenhorn, Weissfluhjoch und StrelapassEs hat sich ausgeregnet, heute scheint erneut die Sonne. Auf dem Weg von der Schwarzseealp zum Gotschnagrat lassen wir Wald und Bäume hinter uns und schon unterhalb des Grats ist das Panorama, das sich hier eröffnet, phänomenal: Welch wunderschöne Welt: Der Sendemast auf dem Gotschnagrat sieht aus wie der Leuchtturm einer Insel: Berghaus Gotschnagrat und Bergstation der Gotschnagratbahn: Vom Gotschnagrat aus geht es weiter zum Grüenhorn, das hier zusammen mit einem weiteren Gipfel, der Casanna, zu sehen ist: Der Aufstieg zum Grünhorn: Ein Blick zurück auf den Gotschnagrat: Und ein Blick nach unten, auf den Davoser See: Weiter oben ist der Weg mit Drahtseilen gesichert: Schattenspiel kurz unterhalb des Gipfels: Gipfelglück: Vom Grüenhorn aus geht es weiter Richtung Casanna, die wir dem Wanderweg folgend entlang der Südflanke queren: Nach einer weglosen Überschreitung in unbekanntem Gelände ist uns heute nicht zumute! Aber auch die Querung der Flanke hat ihren Reiz: Auf dem letzten Bild ist im Hintergrund das schneebedeckte Silvrettamassiv zu sehen. Auf dem Wegabschnitt, der von der Cassana zur Parsennfurgga führt haben wir nicht nur eine grandiose Aussicht Richtung Süden, sondern auch Richtung Norden. Vom Alpstein über die Churfirsten bis hin zu Drusen- und Sulzfluh sind die verschiedensten Gipfel zu erkennen: Das im Osten liegende Silvrettamassiv begleitet uns weiterhin: An der Parsennfurgga, ohne Bild, sie ist nicht besonders fotogen, entscheiden wir uns, unsere Wanderung nicht in Davos Wolfgang, sondern in Davos Platz beenden. Zu schön ist es hier in der Höhe und der Abstieg nach Wolfgang liegt schon im Schatten. Es geht also von der Parsennfurgga weiter zum Weissfluhjoch. Hier passieren wir gerade das Totalp Schwarzhorn: Weissfluhjoch voraus: Vom Weissfluhjoch führt ein Wanderweg entlang des Haupter Tällis zum Strelapass: Ein Blick zurück aufs Weissfluhjoch: Hier beginnt der am Schiahorn vorbeiführende Felsenweg: Felsen über, unter und um uns herum und das alles im Licht der Abendsonne. Das Passieren des Felsenwegs ist ein Genuss: Vom Strelapass aus wandern wir mit Blick auf das Jakobshorn hinunter nach Davos Platz: Heute umschwirren uns auf diesem Weg weder Biker noch Wanderer, wir sind erstaunlicherweise allein unterwegs. Bei dem auf diesem Bild zu sehenden Bänkchen tausche ich meine Bergschuhe mit meinen Trail-Running-Schuhen: Meine Füße freuen sich sehr über diesen Tausch! Fünf Stunden und fünfzig Minuten nach Beginn unserer Wanderung erreichen wir unser Ziel, den Bahnhof von Davos Platz. Die Tour in der Übersicht: Fazit: Es war eine wunderbare Wanderung in einer wunderbaren Landschaft.
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Diese Seite wurde zuletzt am 18. April 2025 um 8.26 Uhr GMT geändert. |