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Archiv für Oktober 2021Das Wetter ist heute perfekt zum Wandern. Aufgrund eines Termins am Nachmittag können wir es aber nur für eine kleinere Tour in der Nähe nutzen: Wir fahren mit dem Bus nach Lenz und wandern von dort aus zum Heidsee bei Lenzerheide. Momentaufnahmen: Die Streckenlänge beträgt knapp 10 Kilometer bei 200 Höhenmetern im Aufstieg. Nach der Umrundung des Sees geht es mit dem Bus wieder zurück nach Schmitten. Meine Mahlzeiten:
Das Brustfleisch vom Schwein hing drei Tage lang im Kühlraum des Metzgers und ist somit leicht angetrocknet. Perfekt für meinen Geschmack. Die heutige Lieferung für den Dorfladen ist deutlich weniger umfangreich diejenige vom Dienstag. Ich komme daher beim Verräumen der Ware ohne die Hilfe einer Kollegin aus. Kundenmäßig geht es jedoch wieder sehr lebhaft zu, so dass zum Putzen keine Zeit bleibt. Aber ich nehme an, dass ich spätestens im November wieder genug Zeit finden werde, meiner Berufung als Putzfee nachzugehen.
PS: Meine Bewegungsprogramm besteht aus einer morgendlichen, ich stehe um 5 Uhr auf, und einer abendlichen Yoga-Einheit. Am späten Vormittag geht es zusammen mit Guido auf eine Einkaufstour nach Davos. Im Einkaufskorb landen unter anderem Kakis mit der Bezeichnung „weich“. Welche Sorte es ist, steht nicht dabei, aber da die Früchte aus Italien kommen, nehme ich an, dass es die Sorte „Tipo“ ist. Die Früchte schmecken genial.
Es ist Bio-Lachs, kein Wild-Lachs und die Reaktion, unter der ich nach der letzten Lachs-Mahlzeit zu leiden hatte, bleibt aus: PS: In der Nacht schneit es leicht. Die heutige Lieferung für den Dorfladen ist so umfangreich, dass mir am Morgen eine Kollegin hilft, die Ware zu verräumen. Nach zwei Stunden gemeinsamer Bemühungen ist der größte Teil der Lieferung dort, wo er hingehört. Es dauert allerdings bis zum Abend, bis auch das letzte Teil seinen Platz gefunden hat. Das liegt vor allem daran, dass weitaus mehr Kunden den Laden besuchen als in den letzten Wochen. Ich bin also meist mit der Betreuung von Kunden beschäftigt und finde nur ab und zu Zeit, den Rest der Lieferung zu verstauen. Aber schließlich ist alles erledigt und ich kann zufrieden Feierabend machen.
PS: Mein Bewegungsprogramm besteht aus einer morgendlichen, ich stehe schon um 5 Uhr auf, und einer abendlichen Yoga-Einheit. Heute sind wir wieder mit Bus und Bahn unterwegs: Wir fahren nach Sufers, einem kleinen Dorf, das nördlich des zum Sufnersees gestauten Hinterrheins liegt. Die Bushaltestelle Sufers, Underem Dorf, ist Start und Ziel unserer über den Lai Vons, die Alp Durnan und den Lai Lung führende Rundwanderung: Es verspricht mit knapp 11 Kilometern und rund 850 Höhenmetern eine recht gemütliche Wanderung zu werden. Allerdings können wir uns nicht wie in der Übersicht angegeben viereinhalb Stunden Zeit nehmen, sondern nur vier Stunden, da wir vor dem Dunkelwerden zu Hause sein möchten. Der Blick vom Wanderweg zurück auf Sufers und den Sufnersee: Nach rund zwei Kilometern und 400 Höhenmetern im Aufstieg genießen wir bei den Ferienhütten von Foppa diesen Anblick: Ein erster Blick auf den auf 1991 Meter liegenden Lai Vons: Die sanften Hügel rund um den See nennen sich Seebärga. Wunderschön schaut dieses Gebiet aus. Der Blick zurück auf den Lai Vons: Hinter uns liegt der See und vor uns dieses Panorama: Der höchste Punkt der Wanderung, ein namenloser Passübergang auf 2068 Höhenmetern, ist erreicht, von hier aus geht es steil bergab zur Alp Durnan: Ein erster Blick auf die Alp Durnan: Die Hütten der Alp Durnan: Weniger Schritte weiter liegt der malerische Lai Lung: Ein Steinkreis am nördlichen Ufer des See: Das südliche Ufer passiert man auf dem Weg ins Tal: Der Weg vom See hinunter ins Tal des Hinterrheins führt durch einen wunderschönen Nadelmischwald. Aufgrund seiner Steilheit und dem felsigen Untergrund ist der Weg allerdings alles andere als gemütlich zu begehen. Man muss schon genau aufpassen, wohin man seine Füße setzt. Hier geht es sogar über Blockgeröll nach unten: Unten im Tal angekommen, führt der Weg in paar hundert Meter der Hauptstraße entlang, bevor er wieder im Wald verschwindet und leicht ansteigend zum Festungsmuseum „Crestawald“ führt: Die Festung Crestawald ist ein ehemaliges Artilleriewerk, das erst im Jahr 2000 nach Jahrzehnten strenger Geheimhaltung für die Öffentlichkeit freigegeben und zugänglich gemacht wurde: Wir sind so fasziniert von der Anlage, dass wir gar nicht so genau hinschauen, welches der kürzeste Weg von der Festung zurück nach Sufers ist. So landen wir zwar auf einem schönen, aber deutlich längerem Pfad als geplant. Wir müssen uns daher ziemlich sputen bzw. sogar rennen, um pünktlich an der Bushaltestelle zu stehen. Wer allerdings die Bushaltestelle nicht pünktlich erreicht, ist der Bus: Der Bus kommt tatsächlich sieben Minuten später als geplant und ist gerammelt voll: Es ist das erste Mal, dass wir in einem Postbus stehen müssen.
Zwiebeln schmecken immer noch lecker, die Zwiebelphase scheint also länger anzuhalten. PS: Morgen soll es regnen. Das passt, da ich den ganzen Tag im Dorfladen arbeite. PPS: Guidos Tourenbericht: Lai da Vons und Lai Lung. Das Video zu Tour: |