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Survival-Guide für alte SeelenAuf der Suche nach für mich stimmigeren Vorstellungen über die menschliche Seele stoße ich auf ein kleines Buch von Nina Klee mit dem Titel „Der Survival-Guide für Alte Seelen – Wie du das letzte Level überlebst“: Das Buch hat gerade einmal 62 Seiten und ist daher schnell gelesen. Es gliedert sich in sechs Kapitel: Im ersten beschreibt die Autorin ihre eigene Geschichte, im zweiten listet sie die Merkmale einer alten Seele auf, im dritten schreibt sie über den Seelenplan und die Akasha Chronik, im vierten über den Begriff des Karmas, im fünften fasst sie die Seelenlehre von Varda Hasselmann zusammen. Im sechsten Kapitel gibt sie eine kurze Übersicht über die Spiegelgesetze. Die letzten vier Kapitel behandeln die Themen Dualseelen, Sprache der Seelen, Hochsensibilität und die Liebe als höchste Schwingung. Interessant finde ich die persönliche Geschichte von Nina Klee, die meiner sehr ähnlich ist: Wie die Autorin wuchs ich in einem sehr unbewussten Umfeld ohne großen spirituellen oder religiösem Glauben auf. Wie sie hatte ich eine behütete Kindheit, litt aber trotzdem unter großer, emotionaler Einsamkeit. Vor allem, nachdem ein Seelengefährte meiner Kindheit, mein ein Jahr jüngerer Cousin, an Leukämie verstarb. Nach außen funktionierte ich bis zu meinem 30 Lebensjahr perfekt, dann rüttelten mich spirituelle Erlebnisse, die durch die Sorge und die Liebe zu meinen beiden ältesten Kindern ausgelöst wurden, wach. Ich fing an, mein Innerstes zu erforschen, mich selbst kennenzulernen und mich in meinem Anderssein zu lieben. Eine große Hilfe war mir bei diesem Prozess die Transformations-Kinesiologie. Je mehr ich mich selbst fand, desto mehr hatte ich den Mut, Dinge im Äußeren zu ändern. Diese Änderungen gingen nicht immer reibungslos über die Bühne. So brauchte ich zwei Anläufe, um mich von meinem langjährigen Lebenspartner und Vater meiner vier Kinder zu trennen. Einsamkeit begleitet mich noch immer, aber ich habe im Laufe der Jahre gelernt, sie zu akzeptieren und mit ihr umzugehen. Und ganz so einsam wie früher bin ich ja dann doch nicht mehr, denn ich habe einen Lebensgefährten gefunden, der mich in meinem Anderssein akzeptiert und liebt. Was mich von Nina Klee unterscheidet, ist die Akzeptanz des Seelenmodells von Varda Hasselmann und Frank Schmolke: Sie findet es stimmig, ich dagegen nicht. Im Laufe des Tages nehme ich deshalb die nächste Lektüre zur Hand: Wie bei den Buch „Junge Seelen, alte Seelen“ handelt es sich um Botschaften höherer Wesen, die von der Autorin schriftlich festgehalten wurden. Das Vorwort zu diesem Buch schrieb Lee Caroll, dessen Buch „Die Reise nach Hause“ mich vor vielen Jahren sehr faszinierte. Laut Lee Caroll wendet sich dieses Buch an Alte Seelen. Er schreibt über die menschliche Seele:
Nach dem Lesen des ersten Drittels des Buchs kann ich sagen, dass ich hier eher eine Resonanz verspüre als bei dem Buch „Junge Seelen, Alte Seelen. Aber ich will das Buch erst zu Ende lesen, bevor ich mehr darüber schreibe. Der Aufenthalt an der frischen Luft fällt durch die neue Lektüre kürzer aus als an den vergangenen Tagen, aber eine kleine Spazierrunde ist besser als keine. Während des Spaziergangs lasse ich mir Löwenzahnblüten, Blüten der Gänsekresse, Blütenknospen eines Habichtskrauts und drei Blütenknospen des Wiesenbocksbarts schmecken. Bei der Entdeckung des Wiesenbocksbarts macht einen Herz einen kleinen Hüpfer, er gehört immer noch zu meinen Lieblingskräutern. Das gibt es sonst noch zum Essen:
PS: Ich gehe nicht nur spazieren, sondern absolviere morgens und abends je eine einstündige Yoga-Einheit. Für ausreichend Bewegung ist also trotz intensiven Bücherlesens gesorgt.
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Diese Seite wurde zuletzt am 17. Mai 2023 um 11.04 Uhr GMT geändert. |