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Frühlingszeit – WildkräuterzeitWettermäßig sieht es ziemlich trübe aus, am Vormittag regnet es sogar. Am Nachmittag lässt der Regen jedoch nach, so dass Guido und ich unsere Spazierrunde ohne Regenschirm absolvieren können. Wir sind sehr gemütlich unterwegs und mein Blick geht heute weniger Richtung Berggipfel als Richtung Boden, um nach Wildkräutern Ausschau zu halten. Löwenzahn gibt es in Hülle und Fülle, mittlerweile tauchen aber auch Brennnesseln und Taubnesseln auf: Dieses Pflänzchen gehört wahrscheinlich zur Gattung der Spitzkiele, die wie die Gattung der Wicken zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört: Es schmeckt im Gegensatz zu den Zaunwicken allerdings nicht besonders lecker, deshalb widme ich ihm keine größere Aufmerksamkeit. Lecker sind dagegen die jungen Blätter des wilden Spinats: Ein paar Blätter esse ich direkt vor Ort, eine Handvoll nehme ich fürs Abendessen mit. Die Blätter vom Wiesensalbei treffen genauso wenig meinen Geschmack wie die Blätter vom Giersch: Mein Bedarf an Sauerampfer ist mit zwei Blättern gedeckt: Den Wiesenbärenklau bewundere ich nur mit den Augen, da er entlang einer Hundeauslaufstrecke wächst: Ebenfalls nur ein Augenschmaus ist heute das Vergissmeinnicht: Wildkräuter allein machen nicht satt, jedenfalls mich nicht.
Der Bio-Lachs stammt vom Coop und ist geschmacklich deutlich besser als der „normale“.
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Diese Seite wurde zuletzt am 9. November 2021 um 16.56 Uhr GMT geändert. |