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Archiv für Dezember 2020Nach sechs Stunden Schlaf wache ich mitten in der Nacht gegen 2.30 Uhr auf und kann nicht wieder einschlafen. Um 4 Uhr gebe ich das Einschlafen auf und verlasse mein warmes Bett. Immerhin ist so vor der Abfahrt des Busses Zeit genug für eine längere Yogaeinheit. 🧘🏻♀️ Um 7.30 Uhr beginnt dann mein Arbeitstag mit einer Fahrt mit der Jakobshornbahn bis zum Gipfel. Das Panorama am heutigen Morgen: Heute bin ich wieder am Sessellift „Usser Isch Express“. Hier ein Video, das allerdings nicht von mir ist, welches den Lift in seiner ganzen Pracht zeigt: So sieht es am „Usser Isch“ heute aus: Gäste sind noch keine da, deshalb liegen das Netz am Boden. Morgen, wenn Gäste kommen, wird es dann akkurat aufgestellt! Der Blick aus dem Fenster der Station auf die Pisten: Am Nachmittag bin ich kurz oben auf der Bergstation. Dort sieht der Blick aus dem Fenster der Station so aus: Da um kurz vor 16 Uhr alles erledigt ist, was zu erledigen war, darf das Team vom „Usser Isch“ heute schon früher Feierabend machen. Was für ein Segen, nicht erst im Dunkeln nach Hause zu kommen. 🙏🏻 Meine Mahlzeiten:
Nach der letzten Mahlzeit ist es an der Zeit, ins Bett zu gehen. Der Tag beginnt dunkel: Kurz nach dem Aufstehen geht das Licht aus, Schmitten ist wieder einmal ohne Strom. Ich muss mich also in vollkommener Dunkelheit auf den Weg zum Bus machen. Dem dunklen Tagesbeginn folgt ein überaus sonniger Tag, den ich hauptsächlich an der Bergstation des Sessellifts „Jatz Quattro“ verbringe: Von hier oben hat man eine wundervolle Aussicht: Den krönenden Anschluss des heutigen Arbeitstages bildet eine Abfahrt über frisch präparierte Pisten: Meine Mahlzeiten:
PS: Schlafenszeit ist um 20.15 Uhr: Es gäbe viel zu erzählen von meinem fünften Arbeitstag, allerdings fehlt mir die Zeit zum Niederschreiben. Statt vieler Worte gibt es daher nur ein Bild: Mein Speiseplan darf natürlich nicht fehlen:
PS: Um 20.30 Uhr ist Schlafenszeit. An meinem vorerst letzten freien Tag fahre ich morgens um 8 Uhr nach Davos zum Einkaufen. Erst geht es zum Aldi, dann zu Coop. Vor dem Eingang zum Coop geht mein Blick hinauf zur Jakobshornbahn, mit der ich morgen wieder meinen Arbeitsplatz erreichen werde: So sieht mein Einkaufskorb bei Aldi aus: Die Hälfte einer Avocado „Semil 34“ lasse ich mir am frühen Nachmittag zusammen mit Champignons und Feldsalat schmecken: Das Bild veröffentliche ich auch im Wiki-Artikel über die Avocado, deshalb liegt ein Lineal neben den Früchten.
PS: Bilder von einer nachmittäglichen Spazierrunde, dieses Mal nicht auf Schneeschuhen, sondern auf Schusters Rappen: PPS: Danke für die freien Tage. 🙏🏻 Gegen Mitternacht hört es auf zu schneien und der Himmel klart auf. Dieser Anblick präsentiert sich uns gegen 8 Uhr beim Blick aus dem Wohnzimmerfenster: Am unteren linken Bildrand sieht man die Spur, die Guido und ich gestern in den Schnee gestapft haben. Am frühen Nachmittag sind wir erneut mit Schneeschuhen unterwegs, dieses Mal allerdings bei deutlich freundlicherem Wetter: Heute wagen wir uns nicht nur über die Weiden, sondern folgen einem nach Schmitten führenden Wanderweg: Immer wieder erschweren durch die Schneelast niedergedrückte Bäume das Weiterkommen: Ab und zu haben wir aber auch freie Bahn: Der Blick durch schneebedeckten Fichten auf den Muchetta: Hier zieht sich vor uns eine Wildspur den Hang hinauf, der wir folgen: Das in der Nähe ein Wanderweg entlangläuft, ist nur an einem tief im Schnee steckenden Wegweiser zu erkennen. Hier „arbeite“ ich mich den Hang hinauf: Die Stapferei durch den Pulverschnee, egal ob bergab oder bergauf, ist anstrengend und oftmals kommen wir nur im Schneckentempo vorwärts. Das Erleben der tiefverschneiten Natur um uns herum ist diese Anstrengung jedoch auf jeden Fall wert. Nach der Tour entspanne ich mich mit Yogaübungen, danach geht es an den Esstisch. Mein heutiger Speiseplan:
Die üppige Portion Fett vom Kalb stammt vom Rippenbogen und schmeckt wunderbar mild. PS: Mehr Bilder von unserer Schneeschuhwanderung gibt es auf Guidos Webseite: Winterwanderung bei Schmitten. |