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Archiv für Dezember 2020Der zweite Wunschzettel löst sich um kurz nach 5 Uhr in den Flammen einer Kerze auf. Danach ziehe ich mich wie gestern nochmals ins Bett zurück und schlafe bis um 6.30 Uhr. Nach dem Aufstehen ist eine eineinhalbstündige Yogaeinheit angesagt. Den Rest des Vormittags verbringe ich lesend und lernend. Um 12.30 Uhr starten Guido und ich dann zu einer Schneeschuhwanderung über Raglauna, Zaplina und Schmittner Alp: Zu Beginn der Tour kommen wir noch gut auf Schusters Rappen vorwärts: Aber schon bald erleichtern uns die Schneeschuhe das Vorwärtskommen. Wobei „erleichtern“ wohlwollend ausgedrückt ist: Es ist ziemlich anstrengend, durch den Schnee nach oben zu stapfen. Aber schließlich ist es geschafft, wir erreichen Raglauna: Zarte Schneeflocken umtanzen uns hier, ein wunderschöner Anblick. Beeindruckendes Himmelsschauspiel auf dem Weg von Zaplina zur Schmittner Alp: Kurz oberhalb der Schmittner Alp: Bei den Hütten der Schmittner Alp: Die letzten Strahlen der Sonne: Im Sommer ist die Wanderung über Raglauna, Zaplina und Schmittner Alp eine Strecke, die in etwa drei Stunden zu bewältigen ist. Heute brauchen wir mit viereinhalb Stunden deutlich länger. Und hinterher bin ich so k.o., als ob ich doppelt so lang unterwegs gewesen wäre.
PS: Morgen beginnt ein neuer Arbeitstag. Dieses Mal muss ich mich sieben Tage gedulden, bis ich wieder frei habe. PPS: Ein Traumschnipsel der zweiten Rauhnacht: Ich halte einen Brief in den Händen.
Quelle: traum-deutung.de Um 4.45 Uhr wache ich auf und übergebe den ersten Wunschzettel den Flammen einer Kerze. Danach ziehe ich mich nochmals für zwei Stunden ins Bett zurück, schließlich habe ich heute frei. Nach wie vor finde ich Arbeitstage aufgrund ihrer Länge ziemlich anstrengend. Aber in den Job als solchen bin ich gut eingearbeitet und zudem fühle ich mich an „meinem“ Lift sehr wohl. Arbeitsfreie Tage sind mir trotzdem immer noch die liebsten, denn dann kann ich tun und lassen, was ich will. Ach ja, bei der obigen Aufzählung meiner Tätigkeiten habe ich das Essen vergessen:
Im Gegensatz zum letzten Jahr belasse ich es also bei einem Fastentag. Ich denke, das passt, denn mein Fettpolster ist nicht so groß wie im letzten Winter! PS: An die Träume der ersten Rauhnacht kann ich mich nicht erinnern. Ich habe sowieso die Beobachtung gemacht, dass ich mich seit Beginn meiner Tätigkeit als Sesselliftmitarbeiterin kaum an einen meiner Träume erinnern kann. Wahrscheinlich liegt das am frühen Aufstehen, denn die intensivsten Traumphasen hatte ich früher immer zwischen 7 und 8 Uhr. Der heutige Tag beginnt trübe: In Schmitten und Davos fällt Schneeregen, auf 2000 Metern schneit es: Vielleicht oder gerade wegen des unfreundlichen Wetters ist es ein Arbeitstag, der schneller vorüber ist, als gedacht. Zudem komme ich in den Genuss einer kurzen Siesta auf einer Werkbank: Kaum zu glauben, dass man hier einschlafen kann, aber es geht tatsächlich! Die Siesta kann ich mir gönnen, da ich das Mittagessen ausfallen lasse: Wie im letzten Jahr faste ich am 24. Dezember. Ob auch die nächsten beiden Tage, wird sich weisen. Am Nachmittag klart der Himmel auf: Skifahrer sind zwischen 14 und 16 Uhr kaum noch unterwegs, so dass wir pünktlich Feierabend machen können. Sonnenuntergang am „Usser Isch Express“: PS: Den Abend verbringe ich mit Telefonaten und Yoga-Übungen. 🧘🏻♀️ PPS: Ich gehe nicht ganz so früh wie sonst ins Bett, da ich morgen und übermorgen frei habe. 🎉 Das Abendessen fällt mit Fleisch vom Schwein, Avocados, Kohlrabi und Salat sehr üppig aus. Aber mit weniger gebe ich mich heute nicht zufrieden.
PS: Ein Arbeitstag liegt noch vor mir, dann habe ich zwei Tage frei. Gestern hat mich ein Kollege gefragt, ob ich Vegetarierin bin, weil ich immer nur Gemüse und Obst esse. Ich konnte die Frage mit gutem Gewissen verneinen, schließlich esse ich fast jeden Tag Fleisch, heute sogar während der Mittagspause. Mein Speiseplan:
PS: Eine Momentaufnahme kurz vor Feierabend: |